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Bundesliga: Befreiungsschlag für Hertha BSC – Gladbach versinkt im Mittelmaß


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Befreiungsschlag für Hertha – Gladbach versinkt im Mittelmaß

Von t-online, np

Aktualisiert am 12.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Herthas Spieler bejubeln mit dem Torschützen Herthas Morton Dardai (M.) den Treffer zum 2:1 gegen Gladbach.Vergrößern des BildesHerthas Spieler bejubeln mit dem Torschützen Herthas Marton Dardai (M.) den Treffer zum 2:1 gegen Gladbach. (Quelle: Soeren Stache)
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Seit dem 15. Bundesliga-Spieltag war die Berliner Hertha sieglos. Gegen Gladbach durfte sie sich mal wieder über drei Punkte freuen.

Hertha BSC hat in der Bundesliga nach langer Zeit mal wieder einen Sieg eingefahren. Gegen Gladbach gewann das Team von Trainer Sandro Schwarz mit 4:1. Der letzte Dreier datierte vom 12. November beim 2:0-Sieg gegen den 1. FC Köln am 15. Spieltag.

Gegen die Borussia ging es allerdings alles andere als gut los. Nico Elvedi köpfte nach 17 Minuten das 1:0 für die Gäste. Jessic Ngankam (30.) und Marton Dardai (52.) drehten die Partie allerdings zugunsten des Haupstadtklubs. Jungstar Derry Scherhant machte mit dem Treffer zum 3:1 in der 91. Minute alles klar, Dodi Lukebakio setzte per Elfmeter den Schlusspunkt (90.+7). Durch den Erfolg ziehen die Berliner am VfB Stuttgart vorbei und belegen mit nun 17 Punkten Relegationsplatz 16.

So lief das Spiel

Herthas Trainer Sandro Schwarz, der zuletzt vom neuen Sportdirektor Benjamin Weber Rückendeckung erhalten hatte, hatte vor der Partie betont, dass er "Urvertrauen" in seine Mannschaft habe. Im Vergleich zum 0:3 bei Eintracht Frankfurt wechselte der Hertha-Coach dreimal. Schwarz setzte in der Startelf auf Dardai, Ngankam und Tolga Cigerci, der erstmals seit seinem Transfer im Winter von Beginn an auf dem Platz stand.

Daniel Farke musste unterdessen krankheitsbedingt auf Ramy Bensebaini und auf den gelbgesperrten Julian Weigl verzichten, die durch Ex-Herthaner Luca Netz und Hannes Wolf ersetzt wurden.

In einer zu Beginn ruhigen Partie nahmen zunächst die Gäste das Spiel in die Hand. Gefährliche Torchancen spielte sich Gladbach gegen die Berliner, die von Beginn an mit einer Dreierkette in der Abwehr agierten, jedoch nicht heraus. Nach einer Ecke köpfte Marcus Thuram über das Tor (8.), Elvedi war knapp zehn Minuten später erfolgreicher.

Die Berliner kamen hingegen kaum in den gegnerischen Strafraum, Marco Richter scheiterte aus der Distanz (19.), lieferte wenig später jedoch die Vorlage zum Ausgleich, der wie aus dem Nichts fiel. Nach der Hereingabe des Flügelspielers musste Ngankam nur noch einschieben.

Im Anschluss wurde Hertha mutiger und kam immer besser ins Spiel. Florian Niederlechner verpasste kurz vor der Pause die Chance zur Führung und kam nach einem Einwurf im Zentrum mit dem Kopf nicht mehr richtig an den Ball.

Auch nach der Halbzeit war Hertha die aktivere Mannschaft und drängte immer wieder nach vorne. Dardai traf aus der Distanz sehenswert ins obere rechte Eck, auf der Tribüne klatschte sein Vater und Ex-Hertha-Trainer Pal strahlend Beifall. Gladbach versuchte anschließend wieder die Spielkontrolle zu erlangen, war zunächst nach vorne jedoch nicht zwingend genug. Joker Scherhant machte alles klar.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei DAZN
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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