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1. FC Köln | Jonas Hector: "Habe mir professionelle Hilfe gesucht"


Köln-Profi ehrlich über Tod des Bruders
Hector: "Habe mir professionelle Hilfe gesucht"

Von t-online, MEM

14.05.2023Lesedauer: 2 Min.
Jonas Hector: Der Profi des 1. FC Köln hat über seine persönliche Situation gesprochen.Vergrößern des BildesJonas Hector: Der Profi des 1. FC Köln hat über seine persönliche Situation gesprochen. (Quelle: IMAGO/Herbert Bucco)
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Jonas Hector spielt seit dreizehn Jahren für Köln. Nach dem Saisonende beendet er seine Karriere und hat nun ehrliche Einblicke in die vergangene Zeit gegeben.

Seit 2010 ist Jonas Hector beim 1. FC Köln. Seit 2012 spielt er für die Profis des Klubs und beendet dort zum Saisonende seine Karriere. Im Interview mit "11Freunde" hat der 32-jährige über die letzten Jahre im Profigeschäft gesprochen und ist dabei auch auf seine persönliche Situation und zwei Schicksalsschläge eingegangen.

Anfang des Jahres 2020 starb erst sein Berater Rainer Derber, später im Alter von nur 31 Jahren sein Bruder Lucas. Hector sagte in Bezug auf diese Ereignisse nun in dem Interview: "Ich wusste, dass ich das nicht allein hinbekomme. Also habe ich mir professionelle Hilfe gesucht. Mein Bruder und Rainer gehörten zu den Menschen, die mir am nächsten standen, weil sie in der erfolgreichen Phase ganz intensiv dabei waren. Wie groß dieser Verlust war, wurde mir sehr schnell klar, weshalb ich versuchte, gegenzusteuern."

"Möchte nicht mehr in dem Gefühl leben, ums Überleben zu kämpfen"

Hector verriet zudem, dass er bis heute psychologische Beratung in Anspruch nehme und ihm diese helfe, über das Erlebte so offen zu sprechen. Doch nicht nur darüber verlor der Verteidiger ehrliche Worte. Auch in Bezug auf das Fußballgeschäft wurde der gebürtige Saarbrücker deutlich und sagte, dass er keine Lust mehr auf den Druck habe.

Er erklärte: "Beim FC haben wir uns in den letzten Jahren nie in ruhigen Fahrwassern befunden. Ich möchte nicht mehr in dem Gefühl leben, ständig ums Überleben zu kämpfen, sondern mich samstags der Gartenarbeit widmen, anschließend entspannt ins Stadion schlendern und mir die Sache aus einem neutralen Blickwinkel anschauen."

Verwendete Quellen
  • bild.de: "Hector spricht über den Tod seines Bruders (31)"
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