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7-Tore-Spektakel: Gelungenes Debüt für Augsburgs Trainer Jess Thorup


Spiel gedreht beim Aufsteiger
7-Tore-Spektakel: Gelungenes Debüt für Augsburgs neuen Trainer

Von t-online
Aktualisiert am 23.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Freude beim FCA: Elvis Rexhbecaj jubelt nach dem Treffer zum 4:2 gegen Heidenheim.Vergrößern des BildesFreude beim FCA: Elvis Rexhbecaj jubelt nach dem Treffer zum 4:2 gegen Heidenheim. (Quelle: IMAGO/kolbert-press/Christian Kolbert)
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Der Start war katastrophal, schnell lag Augsburg in Heidenheim mit 0:2 hinten. Doch die Gäste steckten nicht auf und drehten die Partie beim Aufsteiger.

Der FC Augsburg hat im ersten Spiel unter seinem neuen Trainer Jess Thorup beeindruckende Moral bewiesen und das erhoffte Erfolgserlebnis gefeiert. Knapp zwei Wochen nach der Trennung von Enrico Maaßen gewann der FCA sein Auswärtsspiel beim Aufsteiger 1. FC Heidenheim trotz eines frühen 0:2-Rückstands mit 5:2 (3:2) und verschaffte sich wieder etwas Luft im Tabellenkeller.

Tim Kleindienst (17.) und Jan-Niklas Beste (18.) hatten Heidenheim zunächst per Doppelschlag in Führung gebracht. Doch Phillip Tietz (29.), Mads Pedersen (41.) und Ermedin Demirovic (42.) drehten die Partie noch vor dem Pausenpfiff. Am Ende bescherten Felix Uduokhai (64.) und Elvis Rexhbecaj (88., Handelfmeter) den Augsburgern nach über einem Jahr und 16 vergeblichen Anläufen mal wieder einen Auswärtssieg in der Bundesliga – und erstmals fünf Tore in der Fremde.

Thorup setzte anders als sein glückloser Vorgänger Maaßen auf eine Viererkette. Wichtiger als taktische Vorgaben seien jedoch "Mentalität und läuferischer Einsatz", hatte der Däne im Vorfeld betont.

Augsburg im ersten Durchgang eiskalt

Seine Mannschaft begann dennoch verhalten. Der FCA schien auf der Suche nach der so dringend benötigten Stabilität in erster Linie darauf bedacht, keine Fehler zu machen, und überließ die Spielkontrolle meist den Hausherren, die sich eiskalt zeigten.

Bei einer Ecke von der rechten Seite stahl sich Adrian Beck am zweiten Pfosten davon, seine Direktabnahme in die Mitte konnte kein Augsburger klären - Kleindienst musste nur noch den Fuß reinhalten. Heidenheim blieb am Drücker und nutzte in Person von Beste die erneut fehlende Zuordnung in der Augsburger Defensive zum 2:0.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
6
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Frankfurt
311112847:42+545
7
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Freiburg
311171343:55-1240
8
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Augsburg
311091248:52-439
11
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Heidenheim
308101243:52-934
12
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Wolfsburg
31971537:51-1434
18
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Darmstadt
30381930:72-4217

Nach den meist zu hektischen Versuchen um Spielkontrolle musste auch beim FCA eine Standardsituation herhalten. Diesmal war es die Heidenheimer Abwehr, die Tietz aus den Augen verlor. Augsburg war auf einmal wach - und drehte auf. Erst traf Pedersen von der Strafraumkante in den Winkel, Sekunden später stocherte Demirovic eine flache Hereingabe ins Tor.

Nach Wiederanpfiff hatte Augsburg zunächst durchaus Glück, nicht den Ausgleich zu kassieren. Gleichzeitig öffneten sich dank der Heidenheimer Offensivbemühungen am anderen Ende des Spielfelds aber immer mehr Räume. Während Tietz (62.) und Fredrik Jensen (64.) noch verpassten, sorgte Uduokhai nach einer erneuten Ecke für die Entscheidung.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei DAZN
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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