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Bundesliga: Zu stark für Freiburg – Leverkusen holt Platz 1 von Bayern zurück


Zu stark für Freiburg
Leverkusen holt sich Platz eins von den Bayern zurück

Von dpa, dd

Aktualisiert am 29.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Überragte: Leverkusens Wirtz (li.) feiert sein Tor mit Teamkollege Hofmann.Vergrößern des BildesÜberragte: Leverkusens Wirtz (li.) feiert sein Tor mit Teamkollege Hofmann. (Quelle: IMAGO/Moritz Mueller/imago-images-bilder)
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Die Werkself ist wieder Spitzenreiter der Bundesliga. Gegen den SC Freiburg sieht zunächst alles klar aus – dann aber wird es noch mal spannend.

Bayer Leverkusen hat den kurzzeitigen Bundesliga-Tabellenführer Bayern München wieder von Platz eins verdrängt und ist auch nach dem 9. Spieltag Spitzenreiter. Die Werkself siegte am Sonntagabend in einer umkämpften Partie 2:1 (1:0) gegen den SC Freiburg. Florian Wirtz (36.) und Jonas Hofmann (60.) trafen für die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso, Manuel Gulde (70.) sorgte in der Schlussphase noch für Spannung.

So lief das Spiel:

Die Leverkusener taten gleich alles, damit die Freiburger bloß nicht den Respekt verloren. Granit Xhaka verfehlte schon nach 47 Sekunden das 1:0 nur knapp. In der Folge schnürten die Gastgeber Freiburg rund um den eigenen Strafraum ein. Doch die Breisgauer, von denen Streich eine "extrem hohe Frustrationstoleranz" verlangt hatte, liefen fleißig und diszipliniert die Räume zu, wann immer möglich befanden sich alle SC-Spieler hinter dem Ball. So hatte in Leverkusen zuletzt die AS Rom verteidigt, auf Geheiß von Trainer José Mourinho beim 0:0 im Europa-League-Halbfinale im Mai.

Streich ging am Spielfeldrand gewohnt emotional mit und bejubelte und beklatschte es immer, wenn mal wieder ein Freiburger Bein einen vermeintlich gefährlichen Schuss abgeblockt hatte. Trotz unglaublichen 82 Prozent Ballbesitz, 7:0 Ecken und 9:1 Torschüssen war für Bayer bis zur 35. Minute keine wirklich gute Torchance notiert. Bis es Wirtz reichte: Auf engstem Raum schlug er im Strafraum gegen mehrere Mitspieler zahlreiche Haken und schoss aus sieben Metern mit dem linken Fuß ins lange Eck.

Trotz des Rückstands stand Freiburg nach der Pause zunächst weiter tief, ob freiwillig oder unfreiwillig, blieb dabei offen. Nach einer Stunde setzte Wirtz erneut ein überragendes Dribbling an, verlor den Ball, eroberte ihn wieder und bediente Hofmann. Dessen Schuss ging an den Pfosten und vom Rücken von Torhüter Noah Atubolu ins Netz. Jeremie Frimpong traf sechs Minuten später nach einem starken Solo den Pfosten und später Wirtz auch die Latte (74.). Weil Leverkusen aber weiter so anfällig bei Standardsituationen ist, kam Freiburg durch Guldes Kopfball nach einem Freistoß von Vincenzo Grifo zurück ins Spiel.

Mehr in Kürze.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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