Der SC Freiburg tat, was er konnte. Am Ende siegte Leverkusen und setzte sich wieder an die Tabellenspitze. SCF-Trainer Streich lobte danach einen Nationalspieler.
Es war kein gutes Ende für den SC Freiburg, denn Bayer Leverkusen setzte sich am Ende daheim 2:1 durch. Doch SCF-Trainer Christian Streich war dennoch froh. Nicht etwa über das Ergebnis, wohl aber über die Leistung seines Teams.
"Die Mannschaft hat heute brutal viel gelernt, wir alle. Sie hat es gegen eine der besten Mannschaften in Europa im Moment sehr gut gemacht", stellte der dienstälteste Bundesliga-Coach nach der knappen, aber "hochverdienten" Niederlage fest.
"Sollten froh sein, dass nicht alle in England sind"
"Wir haben alles verteidigt", sagte Streich – fast alles: "Florian Wirtz kannst du nicht verteidigen." Was Streich bei dem Zauber-Dribbling des Nationalspielers vor dem 1:0 durch den Kopf ging? "Wir sollten froh sein, dass nicht alle in England sind, dass die uns nicht alle wegkaufen", sagte Streich.
Wirtz sei ein "sehr guter Spieler, sehr jung, sehr reif", sagte Freiburgs Kapitän Vincenzo Grifo: "Er spielt frei, das zeichnet ihn aus. Bei so einer guten Mannschaft noch herauszuragen, das spricht für ihn."
Witz spielt seit 2020 für die Profis in Leverkusen, zuvor spielte er für die U19 des Klubs. Für die deutsche Nationalmannschaft hat er bisher 12 Spiele absolviert. Sein Debüt gab er im September 2021.
- Mit Material der Nachrichtenagentur SID
- transfermarkt.de: Profil von Florian Wirtz