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Bundesliga: BVB gewinnt gegen SC Freiburg – emotionales Comeback


Bundesliga
Dortmund feiert wichtigen Sieg – emotionales Comeback

Von t-online, dpa, KS

Aktualisiert am 10.02.2024Lesedauer: 3 Min.
Die Dortmunder bejubeln einen Treffer: Gegen Freiburg blieben sie tadellos.Vergrößern des BildesDie Dortmunder bejubeln einen Treffer: Gegen Freiburg blieben sie tadellos. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Bahho Kara)
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Die Dortmunder zeigten sich vor allem in der ersten Hälfte effizient. Von vier Torschüssen landete der Ball zweimal im Tor. Freiburg hingegen ging leer aus.

Weniger Personalsorgen, mehr Power – die Rückkehr zahlreicher Stammkräfte hat Borussia Dortmund zu einem Leistungsschub verholfen. Beim verdienten 3:0 (2:0) über den Lieblingsgegner SC Freiburg gelang dem Team von Trainer Edin Terzić am Freitagabend zumindest phasenweise Wiedergutmachung für den trostlosen Auftritt eine Woche zuvor in Heidenheim (0:0).

Dank Doppelpacker Donyell Malen (16. Minute und 45.+7) und Geburtstagskind Niclas Füllkrug (87.) vor 81.365 Zuschauern im ausverkauften Signal Iduna Park festigte der BVB den vierten Tabellenplatz und holte aus den vergangenen fünf Ligaspielen 13 Punkte. Nach Fanprotesten war die Partie in beiden Halbzeiten für einige Minuten unterbrochen.

Für die Freiburger hält das lange Warten auf das erste Erfolgserlebnis in Dortmund seit 2001 an. Seit 16 Partien gab es für den aktuellen Tabellensiebten keinen Sieg beim BVB. Für Gänsehaut sorgte Dortmund Mateu Morey, der nach 2,5 Jahren Pause erstmals wieder für den BVB auf dem Platz stand (88.).

So lief das Spiel

Dortmunds Coach Terzic hatte die Genesung mehrerer Profis zum Umbau des Teams genutzt. Die im Vergleich zum Heidenheim-Spiel auf vier Positionen veränderte Startelf fand besser in die Partie. Schon bei einem von SC-Torhüter Noah Atubolu gehaltenen Fallrückzieher war Malen (13.) der Führung nahe. Drei Minuten später machte es der Niederländer besser. Nach Zuspiel von Füllkrug beförderte er den Ball mit Wucht und Präzision rechts oben in das Freiburger Tor.

Trotz des frühen Rückstandes traten die Gäste jedoch nicht so passiv auf wie in den vergangenen Jahren bei Gastspielen in Dortmund. Wirklich torgefährlich wurde sie dennoch nicht. Nur bei einem Kopfball von Angreifer Michael Gregoritsch (21.) war BVB-Schlussmann Gregor Kobel gefordert.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Leverkusen
32266082:23+5984
2
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Bayern
32223790:41+4969
3
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Stuttgart
32214773:39+3467
4
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Leipzig
32196774:36+3863
5
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Dortmund
32179664:40+2460
6
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Frankfurt
321112948:47+145
7
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Freiburg
321181343:55-1241
8
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Hoffenheim
321171456:64-840

Auch eine zehnminütige Spielunterbrechung änderte wenig an den Kräfteverhältnissen. Aus Protest gegen den von der Deutschen Fußball-Liga (DFL) angestrebten Investoreneinstieg warfen BVB-Fans von der Südtribüne Tennisbälle und Schokotaler auf den Rasen.

Beim Restart der Partie waren die Dortmunder schneller zurück auf Betriebstemperatur. Ein sehenswerter Konter ebnete den Weg zur 2:0-Führung. Erneut machte sich Torjäger Füllkrug als Zuspieler verdient, als er Malen mustergültig den Ball in den Lauf spielte. Der schnelle Außenstürmer traf mit einem platzierten Schuss ins lange Eck zur beruhigenden Pausenführung seines Teams.

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Auch nach Wiederanpfiff blieb der BVB spielbestimmend. Zwei Glanzparaden von SC-Torhüter Atubolu bei Schüssen von Jamie Bynoe-Gittens (46.) und Füllkrug (53.) verhinderten einen weiteren Dortmunder Treffer. Auch bei einem Kopfball von Rückkehrer Marco Reus (71.) war der Torwart zur Stelle. Bei einem Schuss von Neuzugang Ian Maatsen an den Außenpfosten zwei Minuten später stand ihm das Glück zu Seite.

Dass Reus in der 75. Minute eine weitere Chance ungenutzt ließ und das Tor mit einem Schuss aus zwölf Metern knapp verfehlte, konnte die Borussia an diesem Abend verschmerzen. Der verdiente Sieg geriet in der Schlussphase nicht mehr in Gefahr.

In der 88. Minute sorgte eine Einwechslung dann für Gänsehaut: Mateu Morey lief erstmals nach 2,5 Jahren Verletzungsunterbrechung wieder im Schwarz-Gelben Trikot auf. Stadionsprecher Nobby Dickel heizte das Comeback an, als er die Einwechslung kommentiere und das ausverkaufte Haus zum Applaus aufforderte.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei DAZN
  • Nachrichtenagentur dpa
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