München arbeitet Nicht-Transfer auf Wirtz kommt nicht – Bayern-Boss steht wohl im Fokus
Die Zukunft um Florian Wirtz scheint gefallen. Beim FC Bayern beginnt die Aufarbeitung.
Wann fällt die Entscheidung um Florian Wirtz? Dass er zum FC Liverpool wechselt, scheint klar zu sein. DFB-Sportdirektor Rudi Völler sagte vor dem Nations-League-Halbfinale gegen Portugal (1:2): "Es ist kein Geheimnis, dass er gerne nach Liverpool möchte. Ich weiß, die Vereine verhandeln miteinander." Aber bei "solchen Transfers" sei es eben "oft so, dass es dann auch immer eine Weile dauert, bis man sich dann letztendlich geeinigt hat".
Wirtz' sportliche Zukunft liegt also in England – in die Röhre schaute der FC Bayern, der den Offensivakteur eigentlich zum Transferziel Nummer eins erklärt hatte. Laut "Bild" wird beim Deutschen Meister nun über die Schuldfrage getuschelt. Wer also zeichnet sich für den verpassten Transfer verantwortlich?
Dem Bericht zufolge scheinen sich die Bosse auf Sportvorstand Max Eberl geeinigt zu haben. Reporter Christian Falk erklärt dazu im Podcast "Bayern Insider": "Eberl konnte eigentlich nur verlieren. Hätte der Deal geklappt, war es Hoeneß. Wenn er nicht klappt – oh Wunder – jetzt heißt es, Eberl sei schuld. Man hört aus dem Verein heraus, die sportliche Führung – da zählen sie Eberl mit – konnte Wirtz nicht überzeugen."
Inzwischen planen die Bayern auf dem Transfermarkt um. In den Fokus rücken demnach auch Spieler wie Rafael Leão und Cody Gakpo (mehr dazu lesen Sie hier).
- bild.de: "Haben sie den Wirtz-Transfer vermasselt?" (kostenpflichtig)
