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Bundesliga: Video-Assistent verlässt "Kölner Keller" 2026


Umzug in eine andere Stadt
Video-Assistent verlässt den "Kölner Keller"

Von t-online, dpa
30.07.2025 - 10:42 UhrLesedauer: 2 Min.
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Der Video-Assistent im Einsatz (Archivbild): Schiedsrichter Daniel Siebert schaut sich bei einem BVB-Spiel eine Szene auf dem Monitor an. (Quelle: IMAGO/Malte Ossowski/SVEN SIMON/imago)
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Seit 2017 beurteilt der Video-Assistent kritische Spielszenen aus der Bundesliga von einem Raum in Köln aus. Im kommenden Jahr wird das anders sein.

Nach acht Jahren im Einsatz bricht für den Video-Assistenten in der Bundesliga eine neue Phase an. Die kommende Saison wird die letzte im bekannten Video-Assist-Center in Köln-Deutz sein. Ab der Spielzeit 2026/27 wird der Betrieb nach Frankfurt am Main verlagert – genauer gesagt auf den DFB-Campus.

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Schiedsrichter-Chef Knut Kircher nannte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur mehrere Gründe für den Schritt: "Nicht zuletzt der Platzbedarf und die professionellen Ansprüche sind gestiegen." Es brauche nun mehr Raum – etwa für Schulungen, Besprechungen, Medienarbeit und Besucher an Spieltagen. Auch die Transparenz solle damit weiter verbessert werden.

VAR in Köln "an seine Grenzen gestoßen"

Die Bundesliga nutzt den Video Assistant Referee (VAR) seit der Saison 2017/18, die 2. Bundesliga zog zwei Jahre später nach. Als Arbeitsplatz für Video-Assistenten hatten sich die Deutsche Fußball Liga und der Deutsche Fußball-Bund vom Start weg für eine zentrale Einrichtung im Video-Assist-Center (VAC) entschieden. Dieses ist seither in Köln-Deutz stationiert und bot Platz für die gleichzeitige Überwachung von bis zu zehn Partien durch VAR-Teams.

"Das VAC in Köln ist an seine Grenzen gestoßen, es lässt sich nicht mehr erweitern. Deshalb stand fest, dass ein Umzug nötig werden wird", sagte nun Kircher. Die Entscheidung, das neue Zentrum direkt in den DFB-Campus zu integrieren, sei naheliegend gewesen. Dort liegt auch die Zentrale des Verbands.

Die bisher in der Öffentlichkeit geläufige Bezeichnung "Kölner Keller" wird im neuen Umfeld wohl keine Rolle mehr spielen. Kircher erklärte: "Diese Bezeichnung war immer auch spöttisch bis abwertend gemeint, schon deshalb werden wir sie nicht vermissen."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

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