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VfL Wolfsburg: Felix Magath giftet gegen 96-Coach Mirko Slomka


Bundesliga
Transferstreit zwischen Wolfsburg und Hannover

Von t-online
16.01.2012Lesedauer: 2 Min.
Mirko Slomka und Felix Magath (re.) sind sich aktuell nicht wohl gesonnen.Vergrößern des BildesMirko Slomka und Felix Magath (re.) sind sich aktuell nicht wohl gesonnen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Felix Magath sitzt hoch oben auf dem Transferkarussell. Doch ausnahmsweise zeichnet sich der Trainer-Manager des VfL Wolfsburg nicht durch seine Kaufwut aus, sondern durch eine verbale Attacke in Richtung Hannover 96. Der Niedersachsen-Rivale hatte Magath kritisiert, Transfers zwischen den beiden Vereinen zu blockieren. Das brachte den 58-Jährigen nun auf die Palme.

Auslöser war die Aussage von 96-Coach Mirko Slomka, Wolfsburg würde "aus unterschiedlichen Gründen" keine Spieler an den Lokalrivalen abgeben. Konkret ging es dabei um das Interesse Hannovers an den Stürmern Patrick Helmes, Srdjan Lakic sowie dem Mittelfeldspieler Ja-Cheol Koo.

Magath: "Das ist keine Art miteinander umzugehen"

Dieser Darstellung widersprach der mächtige VfL-Macher nun vehement. Zum Abschluss des Trainingslagers unter der Sonne Dubais erklärte Magath der versammelten Presseschar: "Ich verstehe Mirko nicht. Er hat bei mich angerufen und sich nach Spielern erkundigt. Ich habe ihm aber nie gesagt, dass ich keinen Spieler nach Hannover abgeben würde. Ich verstehe nicht, wie er auf die Idee kommt, so etwas von sich zu geben." Im Gegenteil hätte Slomka angekündigt, 96-Manager Jörg Schmadtke würde sich melden. "Das ist aber nicht geschehen", stellte Magath fest.

Besonders erzürnt ihn aber der Fall Lakic. An diesem war Hannover besonders interessiert, ließ dann aber öffentlich verlauten, Lakic sei zu teuer, der Verein könne ihn sich nicht leisten. "Ich weiß nicht, was bei 96 los ist - aber das ist keine Art miteinander umzugehen. Das war auch nicht schön für den Spieler", so Magath. Das habe er auch seinem Trainerkollegen mitgeteilt. Laut Informationen des "kicker" soll Magath für Lakic, der im Sommer vergangenen Jahres noch ablösefrei aus Kaiserslautern gekommen war, fünf Millionen Euro Ablöse fordern.

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