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Markus Gisdol als neuer Trainer in Hoffenheim vorgestellt


Bundesliga
Gisdol als neuer Trainer in Hoffenheim vorgestellt

Von dpa, t-online
02.04.2013Lesedauer: 2 Min.
Markus Gisdol übernimmt das Traineramt bei der TSG 1899 Hoffenheim.Vergrößern des BildesMarkus Gisdol übernimmt das Traineramt bei der TSG 1899 Hoffenheim. (Quelle: dpa-bilder)
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"Ich habe die Hoffenheimer Spielphilosophie in Fleisch und Blut, deshalb bin ich hier" - bei der Pressekonferenz anlässlich seiner Vorstellung als neuer Trainer der TSG 1899 Hoffenheim stellte Markus Gisdol klar, was ihn für seine Aufgabe qualifiziert.

Auch 1899-Geschäftsführer Frank Briel betonte, dass die gemeinsame Vergangenheit ein ausschlaggebender Faktor für die Verpflichtung war. "Gisdol kennt den Verein sehr gut". Der neue Coach war bereits von 2009 bis 2011 für den Nachwuchs des Bundesligisten verantwortlich. Als neuer Leiter im Profifußball-Bereich wurde Alexander Rosen vorgestellt.

Ralf Rangnick lotste Gisdol nach der Trennung von den Kraichgauern mit zum FC Schalke 04 und beförderte den als Taktik-Fuchs bekannten Fußball-Lehrer zu seinem Assistenten. Co-Trainer blieb der gebürtige Geislinger auch unter Rangnicks Nachfolger Huub Stevens und wurde mit dem Niederländer am 16. Dezember 2012 bei den Königsblauen beurlaubt.

Gisdol will auf Jugend setzen

Doch die Verantwortlichen mussten sich auch vielen kritischen Fragen stellen, nachdem sie am Morgen in Marco Kurz den fünften Trainer und in Andreas Müller den vierten Manager in zwei Jahren entlassen hatten. Besonders eine fehlende Linie wurde der Vereinsführung angelastet.

Für die Zukunft will sich Gisdol wieder auf alte Stärken besinnen und auf die Jugendarbeit setzen. "Es gibt viele tolle Talente in Hoffenheim", so Gisdol. Nach der Saison müsse man sich den Kader anschauen und überprüfen, welche Spieler zum Verein passen und dann dementsprechend handeln.

Absagen an Paderborn und Fürth

Wenn zuletzt in den Bundesligen ein neuer Trainer gesucht wurde, wurde meist auch der Name Gisdol medial auf der Kandidatenliste gehandelt. So beim SC Paderborn, so auch bei der SpVgg Greuther Fürth. Der Tabellenletzte der Bundesliga entschied sich bei der Suche nach einem Nachfolger von Mike Büskens für Frank Kramer, der pikanterweise von 1899 Hoffenheim zum Franken-Klub wechselte.

Gisdol eilt ein guter Ruf voraus. Fachlich und menschlich hat er sich viele Meriten erworben. Schon vor der Verpflichtung von Marco Kurz im Januar zählte auch Gisdol als Anwärter auf den Chefposten. In Hoffenheims Direktor für Sport und Nachwuchsförderung, Bernhard Peters, hat er zudem einen anerkannten Fürsprecher.

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