FC Bayern München Auch Osasuna partizipiert noch am Martinez-Transfer
Die Verpflichtung von Javi Martinez scheint für den FC Bayern München noch etwas teurer zu werden als zunächst gedacht. Neben den 40 Millionen Euro, die der Triple-Sieger im vergangenen Sommer an Athletic Bilbao als Ablösesumme gezahlt hatten, müssen die Münchner auch 800.000 Euro an CA Osasuna überweisen.
Das Geld stehe den Spaniern als Ausbildungsentschädigung zu, berichtet die spanische Zeitung "El Correo". Die FIFA habe eine entsprechendes Urteil gefällt.
Bayern: Bilbao muss bezahlen
Der heute 24-jährige Martinez war im Sommer 2006 für angeblich sechs Millionen Euro von Osasuna nach Bilbao gewechselt und war dort zum Nationalspieler gereift, bevor er sich vor dieser Saison den Münchnern anschloss.
Die Bayern hatten in der Vergangenheit nicht bestritten, dass Osasuna Geld für Martinez zustehe. Allerdings vertraten sie den Standpunkt, dass Bilbao dies von den erhaltenen 40 Millionen machen müsse. Mit den Bayern habe dies "nichts zu tun", erklärte damals Präsident Uli Hoeneß.
Urteil nun angeblich akzeptiert
Doch anscheinend hat die FIFA nun anders entschieden. Osasuna Klub-Direktor Txuma Peralta erwartet das Geld in den nächsten Tagen.
Und angeblich werden die Spanier dies auch bekommen. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung hat der FC Bayern das Urteil akzeptiert.
