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BVB: Rauball verteidigt Millionen-Gehalt von Watzke


"Berechtigt"
Rauball verteidigt Millionen-Gehalt von Watzke

Von sid, t-online
18.10.2013Lesedauer: 2 Min.
Borussia Dortmunds Duo in der Chefetage: Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (re.) und Präsident Reinhard Rauball.Vergrößern des Bildes
Borussia Dortmunds Duo in der Chefetage: Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (re.) und Präsident Reinhard Rauball. (Quelle: imago/Martin Hoffmann)
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Borussia Dortmunds

Am Rekordumsatz von knapp 305 Millionen Euro im vergangenen Jahr verdienen Funktionäre wie Watzke prozentual mit. Bei der Berechnung des gesamten Gehalts sind auch Prämien berücksichtigt, die durch den sportlichen Erfolg in der Bundesliga und der Champions League fällig wurden.

"Streng erfolgsorientierter" Vertrag

"Man muss immer auch berücksichtigen, dass der größte Teil seines Gehalts streng erfolgsorientiert ist", sagte Rauball. "Ich wünsche uns Jahr für Jahr, dass wir dieses Gehalt zahlen dürfen, wenn wir dann solche Erfolge feiern dürfen, wie in den letzten Jahren."

Auch Watzke hatte die hohen Zahlen bereits verteidigt. "Wir haben den höchsten Gewinn in 50 Jahren Bundesliga erzielt. In solch einem außergewöhnlichen Jahr hält sich mein schlechtes Gewissen in Grenzen", sagte der 54-Jährige bei Sky Sport News HD. Als Vorsitzender der Geschäftsführung erhielt er zusätzlich zu seinem Festgehalt von 900.000 Euro einen Bonus von 2,156 Millionen (Vorjahr: 1,413 Millionen). Finanzchef Thomas Treß kam neben seinem jährlichen Gehalt von 460.000 Euro zu einer Prämie von 1,371 Millionen (Vorjahr: 875.000).

Watzke: freiwillige Transparenz

"Große Teile meiner Bezüge werden leistungsorientiert gezahlt. Das heißt, mein Verdienst ist unmittelbar an den wirtschaftlichen Erfolg oder Misserfolg des Unternehmens gekoppelt", sagte Watzke der "Bild". Dass er seine Bezüge öffentlich gemacht hat, ist für Watzke eine Selbstverständlichkeit: "Dass wir so transparent sind, geschieht übrigens absolut freiwillig. Wir haben uns den Aktionären gegenüber dazu verpflichtet. Obwohl wir ein börsennotierter Klub sind, müssen wir eigentlich nur die Gesamteinkünfte der Geschäftsführung offenlegen."

Watzke ist seit 2005 beim BVB als Geschäftsführer tätig und hatte großen Anteil daran, dass der Klub nach seiner Beinahe-Pleite im selben Jahr wieder auf die Beine gekommen ist. Er und sein Team haben nach Angaben der "Bild" in den vergangenen acht Jahren 150 Millionen Euro Schulden abgebaut. Für das abgelaufene Geschäftsjahr verzeichnete die Borussia einen Netto-Gewinn von 53,3 Millionen Euro.

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