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VfL Wolfsburg: Keine Sorgen wegen Abgas-Skandal bei VW


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Nach VW-Skandal
Allofs: Sorgen um Finanzen sind nicht berechtigt

Von sid
15.10.2015Lesedauer: 2 Min.
Klaus Allofs macht sich keine Sorgen um die Zukunft des VfL Wolfsburg.Vergrößern des Bildes
Klaus Allofs macht sich keine Sorgen um die Zukunft des VfL Wolfsburg. (Quelle: Christian Schrödter/imago-images-bilder)
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Manager Klaus Allofs hat Befürchtungen um die finanzielle Situation beim Bundesligisten VfL Wolfsburg im Zuge der VW-Krise entkräftigt.

"Ich glaube, dass diese Sorge nicht berechtigt ist. Ich glaube, die Signale, die auch aus dem Konzern kamen, waren klar. Es wurde gesagt, dass der VfL Wolfsburg eine große strategische Bedeutung habe und als Leuchtturm-Projekt angesehen wird. Von daher kann ich diejenigen, die sich große Sorgen machen, beruhigen", sagte Allofs dem NDR-Hörfunk.

Der deutsche Vizemeister ist eine hundertprozentige Tochter des Volkswagen-Konzerns, der durch den Abgas-Skandal in die Krise geraten ist.

Feld ist bestellt

Gleichwohl wies Allofs darauf hin, dass der Klub seine Arbeit "nicht losgelöst von den Entwicklungen bei Volkswagen" tun könne. In dem Zusammenhang sei auch die Entscheidung zu verstehen, Pläne für ein neues Nachwuchsleistungszentrum zurückzustellen. Allofs: "Es ist nachzuvollziehen, dass das jetzt nicht in die Landschaft passt."

Wie der 58-Jährige weiter betonte, habe der Klub schon jetzt ein erfolgreiches Jugendleistungszentrum, das vom DFB die höchste Kategorisierung erhalten hat. "Es gibt überhaupt keine Ängste, was die Zukunft des VfL Wolfsburg und die Nachwuchsarbeit angeht", erklärt der frühere Nationalspieler. Das Feld VfL Wolfsburg sei erst einmal gut bestellt.

Wirtschaftlicher Erfolg als Ziel

Der Klub strebe auch keine Unabhängigkeit von VW an. "Wir können am Standort Wolfsburg nicht unabhängig von Volkswagen sein, weil wir eine hundertprozentige Tochter sind", erklärte Allofs.

Man wollte weiterhin wirtschaftlich erfolgreich sein. Man habe für Spieler wie Ivan Perisic und Kevin De Bruyne viel Geld ausgegeben, sie aber für einen weitaus höheren Betrag wieder verkauft. "Das wird neben dem Streben nach sportlichem Erfolg auch in Zukunft unser Ansatz bleiben", so Allofs.

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