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Krawalle gegen Leipzig: Borussia Dortmund von Polizei scharf kritisiert


Scharfe Kritik
Polizeigewerkschaft erhebt Vorwürfe gegen den BVB

Von afp
Aktualisiert am 07.02.2017Lesedauer: 1 Min.
Borussia Dortmund sieht sich harter Kritik der Polizei ausgesetzt.Vergrößern des BildesBorussia Dortmund sieht sich harter Kritik der Polizei ausgesetzt. (Quelle: dpa-bilder)
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Nach den Ausschreitungen und der Fan-Gewalt beim Bundesliga-Spiel Borussia Dortmund gegen RB Leipzig hat die Polizei die Vereinsführung der Borussia scharf kritisiert.

"Dieses Ausmaß an Gewalt war neu. Offensichtlich gab es auf Dortmunder Seite vor der Begegnung Signale, die zu einer Atmosphäre beigetragen haben, die die Gewalteskalation ein Stück weit begünstigt haben", sagte der stellvertretende Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Jörg Radek, den "Ruhr Nachrichten".

Vereine tragen Verantwortung für Tribüne

"Es darf nicht sein, dass Transparente ins Stadion gelangen, auf denen zu Gewalt aufgerufen wird. Das muss den Ordnern auffallen", sagte Radek.

Vereine übten das Hausrecht aus und kassierten die Einnahmen. "Dafür haben sie auch die Verantwortung, für das, was auf der Tribüne passiert", kritisierte der GdP-Vize. Die Dortmunder Vereinsführung müsse sich fragen, ob es ausreiche, auf Distanz zu den Gewalttätern zu gehen.

Insgesamt zehn Verletzte

Bei massiven Ausschreitungen am Rande der Partie zwischen dem BVB und RB Leipzig waren am Samstag mindestens sechs Leipziger Anhänger sowie vier Polizisten verletzt worden. Nach Polizeiangaben griffen Dortmunder Fans Besucher aus Leipzig, Unbeteiligte und Polizeibeamte unter anderem mit Steinen, Flaschen und Leuchtraketen an.

Bei dem Spiel waren im Dortmunder Stadion Plakate mit Aufrufen zur Gewalt zu sehen gewesen. Unter anderem stand auf Transparenten: "Pflastersteine auf die Bullen" und "Bullen schlachten".

Dortmunds Präsident Reinhard Rauball sowie der Vorsitzende der Geschäftsführung, Hans-Joachim Watzke, hatten sich am Sonntag "aufs Schärfste von jeder Form von Gewalt" distanziert.

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