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Mainz 05: Martin Schmidt ist "in der Falle"


Abstiegskampf in Mainz
Martin Schmidt ist "in der Falle"

Von t-online, BZU

03.04.2017Lesedauer: 2 Min.
Die englische Woche entscheidet wahrscheinlich über die Zukunft von Martin Schmidt.Vergrößern des BildesDie englische Woche entscheidet wahrscheinlich über die Zukunft von Martin Schmidt. (Quelle: DeFodi/imago-images-bilder)
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Für Mainz 05 wird die Luft langsam dünn. Die Nullfünfer sind nach der Niederlage beim FC Ingolstadt punktgleich mit dem FC Augsburg, der aktuell auf dem Relegationsplatz steht.

"Wir sind in die Falle getappt", so lautete das Fazit von Trainer Martin Schmidt. Seine Mannschaft wirkte ängstlich und mutlos. "Der Gegner war sehr provozierend und auf Freistöße aus." Das Konzept der Schanzer ging auf. Auch das nötige Glück war auf Seiten der Gastgeber. Genau das, was den Mainzern aktuell fehlt.

Englische Woche der Wahrheit?

Zwei Spieltage zuvor verloren die Mainzer bereits in Darmstadt, nun in Ingolstadt. Die Auswärtsschwäche der Mannschaft von Martin Schmidt kostet den Nullfünfern wichtige Punkte. Acht der letzten neun Partien in der Fremde gingen verloren und der Spielplan der Mainzer hat es in sich. Am Mittwoch ist Leipzig zu Gast und am Wochenende muss man nach Freiburg. Hertha, Bayern und Gladbach sind dann die nächsten Gegner.

Sollte Schmidt jedoch gegen Leipzig und Freiburg ohne Punkt bleiben, könnte er die kommenden Partien womöglich nicht mehr an der Seitenlinie verfolgen. Der Schweizer hat zwar ein hohes Standing in Mainz, doch die schwachen Resultate machen auf vor dem 49-Jährigen nicht Halt.

Malli fehlt an allen Ecken und Enden

Das zentrale Problem der Mainzer ist die Offensive. Nachdem sie in der Hinrunde die fünftmeisten Tore (26) geschossen haben, sind nur Frankfurt und Darmstadt in der zweiten Halbserie ungefährlicher. Der Grund ist offensichtlich - Yunus Malli fehlt. Sechs Tore und sechs Vorlagen hatte der türkische Nationalspieler in der Hinrunde beigesteuert. Der 25-Jährige war der Dreh- und Angelpunkt des Mainzer Spiels.

Sein Wechsel nach Wolfsburg hatte verschiedene Gründe. Zum einen War das Angebot der Niedersachsen sehr lukrativ. Zum anderen standen die Mainzer im gesicherten Mittelfeld und waren in der Europa League sowie im Pokal bereits ausgeschieden. Ein Abgang von Yunus Malli schien die Nullfünfer nicht umzuhauen - dachte man. Weder Bojan Krkic noch Robin Quaison konnten die Lücke kurzfristig schließen.

"Jeder weiß, um was es geht"

Ersatz-Kapitän Stefan Bell appellierte nach dem Spiel an die Mannschaft: "Es geht darum, dass jeder weiß, um was es geht. Wir müssen alle einhundert Prozent an die Grenze gehen." Auch wenn der Fußball der Mainzer aktuell zu wünschen übrig lässt, stehen die Fans weiter hinter dem Team.

Einer von ihnen kletterte nach dem Spiel über den Zaun und hielt im Mannschaftskreis: "Er hat uns eingeschworen. Das war genau die richtige Geste der Fans. Sie unterstützen uns, und wir müssen das am Mittwoch zurückzahlen", sagte Stefan Bell. Gegen Leipzig zählt es dann für Mainz und für Martin Schmidt.

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