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Diese Änderungen bringt die neue Bundesliga-Saison


Videobeweis und Anstoßzeiten
Diese Änderungen bringt die neue Bundesliga-Saison

t-online, sid, Tobias Ruf

Aktualisiert am 16.08.2017Lesedauer: 3 Min.
Das Objekt der Begierde: Die MeisterschaleVergrößern des BildesDas Objekt der Begierde: Die Meisterschale (Quelle: imago-images-bilder)
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Mit dem Eröffnungs-Spiel zwischen Bayern München und Bayer 04 Leverkusen (ab 20.30 Uhr im Live-Ticker bei t-online.de) startet am Freitag die Bundesliga in die neue Saison. Fans und Spieler müssen sich dabei auf einige Änderungen einstellen. t-online.de fasst die wichtigsten Neuerungen zusammen.

Video-Beweis

Die wohl größte Veränderung bringt der Videobeweis mit sich. Dieser wird in allen Erstligaspielen und in der Relegation eingesetzt. In einem Studio in Köln sitzt ein Video-Schiedsrichter pro Spiel und steht mit dem Unparteiischen auf dem Platz in Kontakt. Ist sich der Video-Schiedsrichter sicher, dass es sich um eine Fehlentscheidung handelt, informiert er den Referee auf dem Platz.

Der muss die Korrektur des Video-Schiedsrichters aber nicht annehmen und umsetzen, der eigentliche Schiedsrichter hat das letzte Wort. Auch kommt der Videobeweis nur bei vier Situationen zum Einsatz. Bei Toren, Elfmetern, Roten Karten und Spielerverwechslungen kann sich der Video-Schiedsrichter einschalten oder der eigentliche Unparteiische eine Überprüfung beantragen. Diese findet über einen Monitor am Spielfeldrand statt. Die Vereine können proaktiv keine Video-Überprüfung einfordern. Das verhindert zu viele Spielunterbrechungen.

Salami-Spieltage

Scheibchenweise kommen ab dieser Saison einige Spieltage daher. Keine Veränderungen gibt es für folgende Ansetzungen: Eine Partie wird am Freitagabend um 20.30 Uhr ausgetragen, am Samstag läuft die Konferenz um 15.30 Uhr und das Topspiel um 18.30 Uhr. Auch das Sonntagsspiel um 15.30 Uhr bleibt unverändert.

Beschlossen wurden folgende Neuerungen. Das Spiel am Sonntagabend rutscht um eine halbe Stunde nach hinten und startet künftig um 18.00 Uhr. Zudem wird es fünf zusätzliche Sonntagsspiele geben, die bereits um 13.30 Uhr angepfiffen werden. Diese Neuerung kommt erstmals am 4. Spieltag zum Einsatz. Dann empfängt Hoffenheim die Hertha aus Berlin. Revolutionär sind auch fünf Spiele, die am Montagabend um 20.30 angepfiffen werden. Am 13. Spieltag kommt es voraussichtlich zum ersten Montagsspiel. Da der Spielplan erst bis zum 6. Spieltag terminiert, steht die genaue Ansetzung aber noch nicht fest.

Bundesliga im TV

Bisher hatte der Fernsehsender Sky die Exklusivrechte für die Bundesliga. Auch das ändert sich zur neuen Saison. Denn Eurosport zeigt einen Teil der Bundesliga-Partien exklusiv. Sky-Kunden können diese Spiele nicht in ihrem gebuchten Paket verfolgen.

Die Partien am Freitag laufen nur auf Eurosport, so auch die fünf Spiele am frühen Sonntagnachmittag und am Montag. Das Freitagsspiel zum Auftakt der Hin- und Rückrunde ist im Free-TV beim ZDF zu sehen. Die Zusammenfassungen der Spiele am Samstagnachmittag gibt es wie gewohnt in der ARD Sportschau, alle Highlights sowie die Zusammenfassung des Topspiels sieht man im ZDF-Sportstudio. Die besten Szenen der Sonntagsspartien gibt es im Ersten und den dritten Programmen. Neu in der Berichterstattung ist auch RTL, das mit seinem Spartenkanal Nitro am Montagabend die Highlights des Spieltages präsentiert.

Frauen-Power

Die 55. Bundesliga-Saison hat auch auf dem Rasen eine Veränderung zu bieten. Mit Bibiana Steinhaus wird erstmals in der Geschichte eine Frau als Schiedsrichterin in der höchsten deutschen Spielklasse zum Einsatz kommen.

Die 38-Jährige startet dabei bestens vorbereitet in ihre erste Saison in der 1. Bundesliga. Seit 2007 ist sie in der 2. und 3. Liga im Einsatz, leitete zahlreiche Spiele im DFB-Pokal und ist zweifache Weltschiedsrichterin des Jahres.

Letzte Saison mit der "Torfabrik"

Zum achten und letzten Mal kommt in der Bundesliga der offizielle Spielball "Torfabrik" von Adidas zum Einsatz. Markante Kreuze in Türkis mit gelben und schwarzen Elementen zieren das Modell 2017/18. Für die Wintermonate gibt es ein auffälliges Ausweichdesign in Orange, auf dem das Kreuzmotiv dann statt Türkis lila gehalten ist. Ab der Spielzeit 2018/19 stellt Derbystar den Bundesliga-Spielball.

Änderungen am Trikot

Nach Ablauf des Vertrags mit Hermes können die Vereine erstmals den linken Trikotärmel individuell vermarkten. Die Gesamtfläche für den Aufdruck darf dabei 70 Quadratzentimeter nicht überschreiten, zulässig sind eine Höhe von maximal zwölf Zentimetern und eine Breite von acht Zentimetern.

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