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FC Bayern München: Warum Heynckes die Tür für Nagelsmann öffnet


Sieben Gründe
Warum Heynckes die Tür für Nagelsmann öffnet

Von t-online, flo

Aktualisiert am 05.10.2017Lesedauer: 3 Min.
Nagelsmann traf am dritten Spieltag mit Hoffenheim auf den FC Bayern - und gewann 2:0.Vergrößern des BildesNagelsmann traf am dritten Spieltag mit Hoffenheim auf den FC Bayern - und gewann 2:0. (Quelle: Thomas Frey/imago-images-bilder)
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Der Heynckes-Hammer beim FC Bayern! Nachdem "Bild" berichtete, dass der 72-Jährige den Rekordmeister bis zum Saisonende übernehmen soll, ist klar: Thomas Tuchel, der bislang als Favorit auf den Posten galt, kommt nicht. Er wäre nach seiner Entlassung bei Borussia Dortmund sofort zu haben gewesen, konnte sich aber offenbar nicht mit den Bayern-Bossen einigen. Bleibt die Frage: Kommt jetzt Hoffenheims Julian Nagelsmann im Sommer?

Der 30-Jährige gilt nicht nur als Wunschkandidat von Bayern-Präsident Uli Hoeneß. Es gibt weitere Indizien, die für Nagelsmann sprechen.

  • Am gestrigen Mittwoch war der Trainer nicht beim Training seiner Hoffenheimer Mannschaft, sondern ausgerechnet in München – ein Foto in roter Jacke tauchte bei Twitter auf. Allerdings war mit dem Verein abgesprochen, dass er sich ein paar Tage frei nimmt in Abwesenheit von 12 Nationalspielern. Seine Assistenten leiteten das Training. Und Nagelsmann hat Familie in München.
  • Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp gab bereits zu: „So einen außergewöhnlichen Trainer in einem relativ kleinen Klub zu halten, ist ausgeschlossen.“ Ausgeschlossen war aus Sicht der Hoffenheimer auch ein Wechsel während der Saison. Dass Hopp ihm im Sommer Steine in den Weg legen würde, ist unwahrscheinlich.
  • Für die TSG Hoffenheim ist bereits ein neuer Trainer im Gespräch: Kenan Kocak vom SV Sandhausen. Wie die Rhein-Neckar-Zeitung berichtet, könnte das der Grund sein, warum der Überraschungsklub der zweiten Liga seit 212 Tagen auf eine Unterschrift unter einem neuen Vertrag über das Saisonende hinaus wartet.
  • Nagelsmann gab gegenüber "Eurosport" längst zu: "Der FC Bayern spielt in meinen Träumen schon eine etwas größere Rolle." Und weiter: "Selbst wenn ich den FC Bayern nicht trainieren darf, werde ich trotzdem als glücklicher Mensch irgendwann zu Grabe gehen. Ich bin sehr, sehr glücklich in meinem Leben. Aber: Der FC Bayern würde mich noch ein Stück glücklicher machen." Damit ist klar, welches Ziel er hat.
  • Welches Ziel der FC Bayern haben dürfte, erklärt schon ein Zitat von Hoeneß über Nagelsmann aus dem April: „Ich bin überzeugt, wenn er sich so weiterentwickelt, wird er irgendwann für größere Vereine ein Thema werden. Es ist eine große Sensation, dass er in dem Alter ohne jegliche Erfahrung den Sprung aus der Jugend in den bezahlten Fußball geschafft hat.“ Ein Thema für größere Vereine ist er längst.
  • Nagelsmann ist nicht nur – wie von Bayern präferiert – ein deutscher beziehungsweise deutschsprachiger Trainer, sondern in der Region tief verwurzelt. "Ich habe viele Jahre in München gelebt, komme aus Landsberg am Lech. Meine Frau und mein Kind ziehen demnächst nach München. Wir bauen dort ein Haus. Das ist unsere Heimat", so Nagelsmann vor wenigen Wochen.
  • Als Uli Hoeneß und der Hoffenheim-Coach 2015 für ein Engagement in der Bayern-Nachwuchsabteilung zusammen saßen, war der heutige Präsident gleich angetan. Nagelsmann erzählte später: "Es hat nur sieben Minuten und 30 Sekunden gedauert. Uli Hoeneß hat ein paar Dinge gefragt. Anscheinend habe ich ihn recht schnell überzeugt. Dann ist der Gedanke der Bayern gereift, mich zu holen." Der Wechsel scheiterte am Veto der Hoffenheimer.

Julian Nagelsmann an seinem freien Tag in München:

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Vieles deutet also auf einen Wechsel von Nagelsmann hin. Aber: Bis Mittwochabend gingen auch noch alle von einem neuen Bayern-Trainer Thomas Tuchel aus, auch t-online.de.

Klar ist bisher nur, dass Heynckes die zuletzt aufkommende Unruhe beim FC Bayern beenden soll.

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