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Hoffenheim-Trainer Julian Nagelsmann fordert Sperre für Schwalben


"Mehr den harten Hund mimen"
Nagelsmann fordert Sperren für Schwalben

Von dpa
Aktualisiert am 12.01.2018Lesedauer: 2 Min.
Julian Nagelsmann: Der Hoffenheim-Trainer ist von Schauspielerei auf dem Fußball-Platz genervt.Vergrößern des BildesJulian Nagelsmann: Der Hoffenheim-Trainer ist von Schauspielerei auf dem Fußball-Platz genervt. (Quelle: Uwe Kraft/imago-images-bilder)
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Hoffenheims Trainer ärgert sich über die Schauspieleinlagen in der Bundesliga – und regt eine gravierende Veränderung an.

Das ewige Lamentieren, Diskutieren und Zeit schinden in der Bundesliga muss nach Ansicht von Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann nicht sein. "Ich glaube: Ab und zu mal mehr den harten Hund mimen, ist nicht so schlecht", sagte er bei der Pressekonferenz vor dem Rückrunden-Start des Tabellensiebten in Bremen. Nagelsmann findet auch nachträgliche Sperren für Schwalben, wie sie in England ausgesprochen werden können, klasse.

In der Premier League gebe es schon einen großen Unterschied, "wie die Spieler mit Situationen, mit Körpereinsatz, mit Fouls, mit Schiedsrichterentscheidungen umgehen", erklärte der 30-Jährige. "Da gibt's auch die sehr interessante Regel, dass man für eine Schwalbe hinterher gesperrt werden kann. Das finde ich super! Das ist eine tolle Regel, mit der man ein bisschen mehr Fairness reinkriegt."

Nagelsmann kritisiert auch eigene Spieler

Die Spiele in Spanien und Italien sind laut Nagelsmann in dieser Hinsicht auch nicht besser als die in Deutschland. "Ich schaue ab und zu mal den Clásico, und die spielen da maximal 40 Minuten. Wenn Clásico ist, da wird nur diskutiert", sagte er mit Blick auf die prestigeträchtigen Spiele zwischen Real Madrid und dem FC Barcelona.

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"Wir tun alle gut daran, wenn man ein bisschen weniger diskutiert, ein bisschen weniger am Boden liegt und ein bisschen mehr spielt", betonte Nagelsmann: Die Stadiontickets würden ja Geld kosten, ebenso wie Fernseh- oder Streaming-Abos. "Je mehr Spielminuten man hat, desto günstiger wird dann jede auch für jeden Einzelnen, wenn man es umrechnet." Von seiner Kritik am Verhalten der Profis nahm er seine Mannschaft nicht aus: "Wir haben auch zwei, drei Spieler, die sehr gern mal diskutieren mit dem Schiedsrichter."

Quelle und weiterführende Informationen:
- dpa
- Weitere Nagelsmann-Aussagen von der Pressekonferenz auf der Klub-Homepage

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