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Effenberg schlägt Alarm: "Qualität der Schiris hinterfragen"


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t-online.de-Kolumnist im Doppelpass
Effenberg schlägt Alarm: "Qualität der Schiris hinterfragen"

Von t-online, flo

26.08.2018Lesedauer: 2 Min.
Stefan Effenberg ist in dieser Saison auch Experte beim "Doppelpass".Vergrößern des BildesStefan Effenberg ist in dieser Saison auch Experte beim "Doppelpass". (Quelle: Screenshot Sport 1)
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Die Bundesliga diskutiert über das Videobeweis-Chaos und die Schiedsrichter. t-online.de-Kolumnist Effenberg findet es "gravierend", was am ersten Spieltag passiert ist.

t-online.de-Kolumnist Stefan Effenberg hat nach dem Chaos um den Videobeweis am ersten Bundesliga-Spieltag das Schiedsrichterwesen in Deutschland insgesamt kritisiert. Als Experte im "Doppelpass" bei Sport 1 sagte der frühere Nationalspieler: "Man muss die Qualität der Schiedsrichter insgesamt hinterfragen – ganz klar."

Effenberg: "Es ist gravierend"

Effenberg weiter: "Es ist gravierend! Wenn du in der vergangenen Saison Fehler gemacht hast, dann in der Sommerpause daran arbeitest – und dann zurückkommst und noch gravierendere Fehler machst, dann ist das nicht verständlich."

Vor allem am Elfmeter für den FC Bayern im Spiel gegen die TSG Hoffenheim am Freitag macht "Effe" das Dilemma fest. Schiedsrichter Bastian Dankert hatte auf den Punkt gezeigt, nachdem Hoffenheims Havard Nordtveit vermeintlich Franck Ribéry im Strafraum gefoult hatte. Nordtveit hatte Ribéry nicht getroffen und selbst Bayern-Trainer Niko Kovac gab zu, dass er den Elfmeter "nicht gegeben hätte".

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"Nie im Leben ein Elfmeter"

Effenberg: "Nordtveit geht sogar in Deckung – mit allem, was er hat. Das ist nie im Leben ein Elfmeter. Problematisch ist aber vor allem, dass der Schiedsrichter auch später bei seiner Sicht der Dinge geblieben ist." Das Urteil zur aktuellen Umsetzung des Videobeweises: "Es macht den Fußball ein Stück weit kaputt, wenn Entscheidungen so gefällt werden. Ich tippe, dass wir künftig um 18.30 Uhr noch vor dem Fernseher sitzen, weil die Spiele aufgrund der immer länger werdenden Nachspielzeit noch laufen."


Auch zu den Äußerungen der Bayern nach dem Spiel bezog Effenberg Stellung:

Über den frustrierten Arjen Robben, der zunächst auf der Bank Platz nehmen musste ("Natürlich war ich sauer"): "Man kennt Arjen Robben. Es spricht für seinen Ehrgeiz. Ich würde es nicht auf die Goldwaage legen, was er gesagt hat – und man kann auch nicht behaupten, dass es bei Bayern brodeln würde. Was soll er sagen? 'Toll, dass ich draußen sitze?'"

Über die Rummenigge-Aussagen über Hoffenheim ("Fußball in Wild-West-Manier"): "Das Spiel war hart, aber nicht überhart und gerade noch an der Grenze. Die Ansicht von Karl-Heinz Rummenigge teile ich nicht."

Ob die Bayern nach der Coman-Verletzung noch Transfers tätigen sollten: "Ich glaube, dass der FC Bayern kein Verein ist, der kurz vor Toresschluss noch einen Spieler verpflichtet. Sie werden da langfristig planen für den nächsten Sommer und jetzt nichts mehr machen."

Verwendete Quellen
  • Sport-1-Sendung "Doppelpass"
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