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Nach Crash mit Volland: Augsburg-Torwart Luthe beißt sich Stück von Zunge ab


Crash mit Volland
Augsburg-Keeper Luthe beißt sich Stück von Zunge ab

Von t-online, dpa, BZU

Aktualisiert am 09.12.2018Lesedauer: 2 Min.
Schmerzhaft: In diesem Zweikampf biss sich Andreas Luthe ein Stück seiner Zunge ab.Vergrößern des BildesSchmerzhaft: In diesem Zweikampf biss sich Andreas Luthe ein Stück seiner Zunge ab. (Quelle: Nordphoto/imago-images-bilder)
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Nicht wenige Fans waren verwundert, als Andreas Luthe nach dem Crash mit Kevin Volland weiterspielte. Und die Details der Verletzung waren sogar noch übler als zuerst gedacht.

Für den FC Augsburg war das 0:1 bei Bayer Leverkusen die vierte Niederlage in Folge. Die Fuggerstädter müssen aufpassen, dass sie nicht weiter abrutschen. Torwart Andreas Luthe hat die Partie in Leverkusen besonders schmerzhaft erlebt. In der 35. Minute prallte er bei einem Angriff von Bayer mit Stürmer Kevin Volland zusammen. Das Knie des Nationalstürmers traf Luthe an der Stirn, der daraufhin vorerst liegen blieb.

"Ich habe immer wieder Blut gespuckt"

"Ich fühlte mich, als habe mich ein Auto angefahren", sagte der Torwart nach dem Spiel. Der Crash war nicht nur schmerzhaft für den Kopf, sondern auch für die Zunge. "Ich habe mir auf die Zunge gebissen. Ein Stück ist abgerissen und hängt herunter", so Luthe. Den Mund aufmachen wollte er verständlicherweise nicht: "Das ist nichts für's TV-Bild".

Trotz allem spielte Luthe weiter, wollte sich nicht auswechseln lassen. Die medizinische Abteilung der Augsburger konnte auch keine Gehirnerschütterung oder ähnliches auf die Schnelle feststellen. "Die Ärzte haben alles abgefragt und ich wusste alles. Wie ich heiße, wie es steht und so weiter." Unangenehm war es trotzdem. "Ich habe immer wieder Blut ausgespuckt", sagte er: "Irgendwann hat es aufgehört zu bluten. Aber wenn ich sauge, kommt immer noch was."


Die lädierte Zunge ist übrigens nicht die erste Verletzung des Torwarts in diesem Jahr. Die ganze Saison über spielt der 31-Jährige, der am fünften Spieltag Fabian Giefer ablöste und erstmals in seiner Karriere Stammtorhüter in der ersten Liga ist, wegen eines kaputten Fingers mit einem Spezialhandschuh.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Nachrichtenagentur dpa
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