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FC-Bayern-Torwart Manuel Neuer: Meine Karriere stand "auf der Kippe"


Nationalkeeper über Zeit vor WM
Neuer: Meine Karriere stand "auf der Kippe"

Von sid, dpa
30.12.2018Lesedauer: 2 Min.
Nationaltorhüter Manuel Neuer während der Nations League im November: Monate zuvor sorgte sich der Bayern-Keeper noch um seine Karriere.Vergrößern des BildesNationaltorhüter Manuel Neuer während der Nations League im November: Monate zuvor sorgte sich der Bayern-Keeper noch um seine Karriere. (Quelle: ActionPictures/imago-images-bilder)
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Ein Mittelfußbruch setzte Manuel Neuer über acht Monate lang außer Gefecht. Jetzt spricht der Bayern-Torhüter über seine Verletzung und verrät, dass seine Karriere vor der WM in Gefahr war.

Bei Nationaltorwart Manuel Neuer vom deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München hätte bei einem weiteren Rückschlag während seiner monatelangen Verletzungspause sogar die Fortsetzung der Karriere auf dem Spiel stehen können. "Ein erneuter Rückfall vor der WM hätte die ganze Sache womöglich beenden können", sagte der 32-Jährige im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" (Montagsausgabe). Im Jahr 2018 habe für ihn "ja doch alles ein bisschen auf der Kippe" gestanden.

Neuer hatte sich im September 2017 zum wiederholten Mal den Fuß gebrochen und war erst kurz vor der WM 2018 wieder fit geworden. Inzwischen spüre er aber keine Nachwirkungen mehr. "Ich kann wieder alles machen, nichts tut mehr weh", sagte Neuer. Er wisse es "sehr zu schätzen, dass ich noch dabei und wieder topfit bin".

Neuer: "Ein Jahr wie 2018 darf nicht mehr vorkommen"

Nach dem Vorrunden-Aus bei der WM in Russland setzt Neuer bei der Nationalmannschaft im kommenden Jahr auf Wiedergutmachung. Die Mannschaft wisse "genau, dass so ein Jahr wie 2018 nicht mehr vorkommen darf. Wir haben jetzt den Anspruch, uns vor Holland als Gruppenerster für die EM zu qualifizieren. Die Leute sollen wieder eine Nationalmannschaft sehen, die richtig Spaß macht - und wieder gern ins Stadion kommen."


Er selbst habe nach der WM-Enttäuschung nicht an einen Rücktritt gedacht. "Das, was unserer Generation nach dem Turnier alles so nachgesagt wurde, das stelle ich an mir überhaupt nicht fest", betonte er: "Ich bin überhaupt nicht satt, ich fühle mich immer noch sehr hungrig und habe immer noch das große Bedürfnis, in der Nationalmannschaft zu spielen und mit ihr Titel zu gewinnen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen sid und dpa
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