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Debüt von Martin Schmidt: FC Augsburg ringt Eintracht Frankfurt nieder


Erfolgreiches Schmidt-Debüt
Augsburg ringt Eintracht Frankfurt nieder

Von sid, t-online
14.04.2019Lesedauer: 2 Min.
Martin Schmidt soll den FC Augsburg zurück in die Erfolgsspur führen.Vergrößern des BildesMartin Schmidt soll den FC Augsburg zurück in die Erfolgsspur führen. (Quelle: Arne Dedert/dpa-bilder)
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Im ersten Spiel nach dem Trainerwechsel gewinnt der FC Augsburg eine enorm umkämpfte Partie mit 3:1. Dabei musste Verlierer Frankfurt nach einem Platzverweis erneut lange in Unterzahl agieren.

Drei Punkte zum Einstand: Trainer Martin Schmidt hat beim kriselnden FC Augsburg ein perfektes Debüt und den womöglich vorentscheidenden Sieg im Kampf um den Klassenerhalt gefeiert. Die Schwaben gewannen zum Abschluss des 29. Spieltags der Fußball-Bundesliga beim Champions-League-Aspiranten Eintracht Frankfurt mit 3:1 (2:1), der Vorsprung auf den Relegationsrang beträgt nun sieben Punkte.

U21-Nationalspieler Marco Richter (31.) glich für die Augsburger zunächst die Frankfurter Führung durch Goncalo Paciencia (14.) aus und drehte mit einem präzisen Fernschuss (45.+4) die Partie sogar noch vor der Halbzeit. Für die Entscheidung sorgte Michael Gregoritsch (84.). Da spielten die Hessen nach der Gelb-Roten Karte für Gelson Fernandes (47.) schon lange in Unterzahl, ähnlich wie drei Tage zuvor im Europa-League-Duell mit Benfica Lissabon (2:4).

Schmidt baut Startelf um

Der erste Auswärtssieg des FCA seit dem 27. Oktober war zudem ein Novum: Vor Schmidt hatte nach einem Trainerwechsel in dieser Saison noch kein neuer Coach einen Erfolg im ersten Spiel verbucht.

Während Augsburg nach der engagierten Vorstellung den restlichen Wochen optimistisch entgegenblicken darf, erhielten die Königsklassen-Hoffnungen der Eintracht durch die erste Liga-Niederlage in diesem Jahr einen Dämpfer.

Im Vergleich zum desaströsen 0:4 gegen die TSG Hoffenheim, das Ex-Trainer Manuel Baum letztlich den Job gekostet hatte, nahm Schmidt in seiner Startelf vier Veränderungen vor – unter anderem weil Verteidiger Philipp Max krankheitsbedingt fehlte. Dessen Vertreter Konstantinos Stafylidis hatte nach 118 Sekunden auch die erste, wenngleich harmlose Abschlussmöglichkeit der Partie.

Spiel von vielen Fouls geprägt

Für deutlich mehr Gefahr sorgten in der offen geführten Anfangsphase die Versuche des Frankfurters Luka Jovic (4./5.). Nach dem sehenswerten Treffer von Paciencia, der den wie in Lissabon verletzt fehlenden Sebastien Haller ersetzte, verlor das auf Augenhöhe geführte Duell allerdings an Attraktivität. Der Ausgleich durch Richter kam ebenso wie die FCA-Führung etwas überraschend.

Insgesamt behinderten zahlreiche Fouls und Verletzungspausen den Spielfluss. Offensivaktionen waren vor allem im ersten Durchgang die Seltenheit, Schiedsrichter Bastian Dankert (Rostock) hatte mit den häufig diskutierenden Spielern jede Menge Arbeit.

Frankfurt wirkt müde

Der Platzverweis des nicht immer souverän wirkenden Unparteiischen gegen Fernandes war hart, aber vertretbar – und er erschwerte die Bemühungen der Gastgeber, die vor allem mental nicht den frischesten Eindruck machten. Ein Ausdruck dafür waren zahlreiche Abstimmungsfehler, technische Unzulänglichkeiten und zu einfach vertändelte Bälle.


Nach einer knappen Stunde hätte Ja-Cheol Koo (58.) die Schwäche der SGE ausnutzen müssen, er verpasste aus kurzer Distanz allerdings den dritten Treffer. Insgesamt waren die Gäste in dieser Phase einer Vorentscheidung dennoch deutlich näher als die Frankfurter dem Ausgleich.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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