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Nach Berlin-Derby: Union-Spieler verhindern Platzsturm


Maskierte Chaoten auf dem Rasen
Nach Berlin-Derby: Union-Spieler verhindern Platzsturm

Von dpa, sid, t-online, dd

02.11.2019Lesedauer: 2 Min.
Aufgebracht: Unions Marvin Friedrich (r.) vor den maskierten Chaoten.Vergrößern des BildesAufgebracht: Unions Marvin Friedrich (r.) vor den maskierten Chaoten. (Quelle: reuters)
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Der Partie zwischen den "Eisernen" und Hertha BSC in der Alten Försterei droht ein unschönes Ende – bis sich die Spieler der Gastgeber einschalten. Nach dem Spiel äußern sich auch die Trainer zu den Vorfällen.

Nach dem ersten Berliner Bundesliga-Derby haben Fans beider Mannschaften für unschöne Szenen im Stadion gesorgt. Hertha-Anhänger feuerten am Samstag nach der 0:1-Niederlage Raketen auf den Rasen und den gegnerischen Block. Union-Spieler um Torwart Rafal Gikiewicz verhinderten wiederum einen Platzsturm.

Vermummte Union-Anhänger waren über den Zaun geklettert und liefen in Richtung Spielfeld. Die Union-Profis drängten diese schließlich zurück und verhinderten eine weitere Eskalation. "Dass unsere vermummten Fans von uns Spielern zurückgehalten werden, ist klar," erklärte Union-Stürmer Sebastian Polter. Wir wollen wenig Schaden für unseren Verein anrichten. Wir sind immer komplett eine unit, da sind wir als Spieler in der Pflicht, die Fans abzuhalten, irgendwelche Dummheiten zu machen."

"Das hat mit Fußball nichts zu tun"

Die Partie in dem mit 22 012 Zuschauern ausverkauften Stadion an der Alten Försterei war zuvor nach dem Abbrennen zahlreicher Pyro-Fackeln in beiden Fanblöcken und mehrerer abgefeuerter Leuchtraketen aus dem Hertha-Fanlager in der zweiten Halbzeit für mehrere Minuten unterbrochen worden.


"Ich verstehe die Emotionen, aber das geht über die Grenzen hinaus", sagte Hertha-Coach Ante Covic bei "Sky" über die Randale: "Es war nicht unser Spiel heute Abend. Es lag enormer Druck auf den Spielern, deshalb waren wir gehemmt." Sein Gegenüber Urs Fischer sagte nach der Partie über die Leuchtraketen: "Ich habe es gesehen und habe versucht, ihr auszuweichen. Aber alle behielten die Ruhe. Alles fand in einem ruhigen Austausch statt. Der Schiedsrichter hat seinen Teil dazu beigetragen, dass es ohne Zwischenfälle ablief." Herthas Verteidiger Maximilian Mittelstädt sprach Klartext: "Das hat mit Fußball nichts zu tun."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
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