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Corona-Krise: Schalke-Profis einigen sich auf Gehalts-und Prämienverzicht


Corona-Krise
Schalke-Profis einigen sich auf Gehalts-und Prämienverzicht

Von dpa
27.03.2020Lesedauer: 2 Min.
Auch die Schalker Spieler verzichten auf Gehalt.Vergrößern des BildesAuch die Schalker Spieler verzichten auf Gehalt. (Quelle: David Inderlied/dpa./dpa)
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Gelsenkirchen (dpa) - Der FC Schalke 04 und seine Fußball-Profis haben sich in der Corona-Krise auf einen teilweisen Verzicht auf Gehälter und Prämien geeinigt.

Wie der Bundesligist mitteilte, umfasst die Vereinbarung eine prozentuale Aussetzung ihrer Bezüge zunächst bis zum 30. Juni 2020.

"Diesen überaus wertvollen Beitrag begründete der Mannschaftsrat vor allem damit, dem Verein und damit knapp 600 Mitarbeitern der Königsblauen Unterstützung zum sicheren Erhalt ihrer Arbeitsplätze leisten zu wollen", hieß es in der Mitteilung des Revierclubs. Der dreiköpfige Vorstand mit Alexander Jobst, Peter Peters und Jochen Schneider sowie der Trainer- und Betreuerstab und weitere Mitarbeiter würden "ebenfalls ihren finanziellen Beitrag leisten".

"Dass die Spieler sich ihrer großen Verantwortung in dieser Art und Weise bewusst sind und ihre totale Solidarität zugesagt haben, ist ein großartiges Zeichen der Loyalität", kommentierte Sportvorstand Schneider. "Corona betrifft leider jeden einzelnen von uns. Gerade darum ist es so wichtig, dass wir einander helfen und uns gegenseitig unterstützen." Zuvor hatte Schalkes Vorstand den Mannschaftsrat über die aktuelle existenzbedrohende Krisensituation informiert. Die Mannschaft habe "unmittelbar ihre volle Unterstützung" zugesagt.

"Unsere Spieler haben damit eindrucksvoll dokumentiert, was ihnen unser Verein bedeutet. Denn es ist ein ganz klares Signal: Wir alle stehen zusammen für unseren FC Schalke 04, nicht nur in guten, sondern vor allem auch in schlechten Zeiten", sagte Schneider.

Die monatliche Entlastung im Millionenbereich leiste einen wertvollen Beitrag zur Liquiditätssicherung des Vereins und helfe, "Schalke 04 als einen der größten Arbeitgeber der Region Gelsenkirchen zu sichern und zu stabilisieren". Weitere Maßnahmen über den 30. Juni 2020 hinaus seien denkbar. Schalke hatte für das Jahr 2019 einen Fehlbetrag von 26 Millionen Euro eingefahren.

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