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Bremen gegen Leverkusen: Pannen-Debüt von Amazon in der Bundesliga


Premiere zum Vergessen
So pannenreich verlief Amazons Bundesliga-Debüt

Von dpa, np

Aktualisiert am 19.05.2020Lesedauer: 2 Min.
Amazon: Der Internetriese zeigte kurzfristig das Montagsspiel zwischen Werder Bremen und Bayer Leverkusen.Vergrößern des BildesAmazon: Der Internetriese zeigte kurzfristig das Montagsspiel zwischen Werder Bremen und Bayer Leverkusen. (Quelle: Revierfoto/imago-images-bilder)
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Wenige Stunden vor dem Montagabendspiel gab die DFL bekannt, dass neben DAZN auch Amazon die Partie zwischen Bremen und Leverkusen zeigen würde. Für den Internetriesen hätte die erste Übertragung kaum unglücklicher laufen können.

Das Bundesliga-Spiel Werder Bremen gegen Bayer Leverkusen am Montagabend wurde kurzfristig auch von Amazon übertragen - allerdings mit einigen Pannen. Der Internetriese hatte nach eigenen Angaben die Rechte erworben und sendete parallel zu DAZN. Für Prime-Abonnenten war die Fußball-Übertragung kostenlos. Wer noch kein Kunde ist, konnte ein kostenloses Probe-Abo abschließen. Möglich wurde das durch eine kurzfristige Einigung mit der Deutschen Fußball Liga (DFL).

Videoschalte bricht fast zusammen

Bei der Übertragung des Live-Spiels gab es allerdings diverse Probleme. In der Halbzeit brach die Videoschalte mit dem früheren Bayer-Star Jens Nowotny fast zusammen; der Kommentar von Matthias Stach lief asynchron zu den Live-Bildern und war erst mehrere Sekunden später zu hören. "Wir arbeiten bereits dran", teilte Amazon nach entsprechenden Hinweisen auf Twitter mit. Die Zuschauer ärgerten, amüsierten sich aber auch über die etlichen Pannen bei der Übertragung.

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"Millionen von Fußballfans haben heute die Möglichkeit, das Montagsspiel der Fußball-Bundesliga erstmals im Rahmen ihrer Prime-Mitgliedschaft ohne zusätzliche Kosten zu sehen", hatte Geschäftsführer Alex Green zuvor in einer Mitteilung angekündigt. "Wir freuen uns mit der DFL, für diese kundenorientierte Regelung im Sinne der Sport-Fans in Deutschland und Österreich zusammenzuarbeiten." Zuerst hatte der Branchendienst "dwdl.de" darüber berichtet.

Lange Zeit stand eine Übertragung der letzten Partie des 26. Spieltags auf der Kippe. Hintergrund des Problems ist ein Streit um den TV-Vertrag zwischen der DFL und dem Konzern Eurosport/Discovery, der die Rechte ursprünglich erworben hatte, aber keine Spiele mehr zeigt.

Kuriose Randnotiz: Als Produzent verantwortlich für die Übertragung bei Amazon zeigte sich ausgerechnet Eurosport. Das berichtete noch am Montagabend erneut der Branchendienst "dwdl.de". Mit Moderatorin Anna Kraft und Kommentator Matthias Stach gehörten auch zwei Angestellte von Eurosport zu den Eckpfeilern der Übertragung. Für beide dürfte es ein reichlich stressiger Abend gewesen sein.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
  • dwdl.de: "Bundesliga kurios: Eurosport produziert für Amazon"
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