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Bundesliga: 2:2! RB Leipzig stellt Hertha BSC ein Bein


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Labbadia-Serie reißt
Harter Kampf: Zehn Leipziger stellen Hertha ein Bein

Von t-online, sid, np

Aktualisiert am 27.05.2020Lesedauer: 2 Min.
Leipzigs Patrik Schick (4.v.l.) erzielt den Treffer zum zwischenzeitlichen 2:1.Vergrößern des BildesLeipzigs Patrik Schick (4.v.l.) erzielt den Treffer zum zwischenzeitlichen 2:1. (Quelle: Alexander Hassenstein/dpa-bilder)
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Hertha BSC hat den dritten Sieg in Folge unter Trainer Bruno Labbadia verpasst. In Leipzig starten die Berliner optimal, können aber die Führung nicht ins Ziel bringen. RB verpasst es, am BVB vorbeizuziehen.

RB Leipzig hat im Kampf um die Champions-League-Plätze zu Hause erneut Punkte liegen gelassen und den Sprung auf Platz zwei verpasst. Elf Tage nach dem 1:1 gegen den SC Freiburg kam die Elf von Trainer Julian Nagelsmann in einem umkämpften Spiel gegen Hertha BSC nicht über ein 2:2 (1:1) hinaus und ließ die Patzer der Konkurrenz ungenutzt.

Marko Grujic (9.) brachte die Berliner in Führung, Leipzigs Nationalspieler Lukas Klostermann (24.) und Herthas Keeper Rune Jarstein (68.) per kuriosem Eigentor sorgten für die Leipziger Treffer. RB-Nationalspieler Marcel Halstenberg (63.) musste nach wiederholtem Foulspiel mit Gelb-Rot vom Platz - und der Hertha gelang per Foulelfmeter der Ausgleich durch Krzysztof Piatek (82.).

Plattenhardt: "Können trotzdem mit dem Punkt zufrieden sein"

"Wir hätten auch gewinnen können", sagte der früh für den verletzten Marvin Plattenhardt eingewechselte Maximilian Mittelstädt angesichts der Überzahl bei DAZN. Er betonte aber auch: "Wir haben es gut gemacht, wir können trotzdem mit dem Punkt zufrieden sein."

Hertha setzte den positiven Trend unter dem neuen Trainer Bruno Labbadia fort und holte im dritten Spiel den siebten Punkt. Mit 35 Zählern festigten die Hauptstädter ihren Platz im gesicherten Mittelfeld und können dem Spiel am Samstag gegen den FC Augsburg (15.30 Uhr/Sky) gelassen entgegensehen.

Darida hätte früh auf 2:0 für Hertha erhöhen können

Hertha begann erstaunlich mutig, fast schon aggressiv und setzte den Gastgeber mit frühem Pressing unter Druck. Daraus ergaben sich Chancen. Nach einer Ecke von Plattenhardt war Grujic früh zur Stelle und verlängerte am Fünfmeterraum unbedrängt zur Führung. Der Flankengeber musste kurz danach verletzt ausgewechselt werden. Nach einem sehenswerten Konter hätte Vladimir Darida (14.) auf 2:0 erhöhen können, doch der Tscheche verzog.

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Leipzig, das kurzfristig auf Taktgeber Kevin Kampl (muskuläre Verletzung) verzichten musste, tat sich schwer und brauchte etwas Zeit, um den Rückstand wegzustecken. Nach einer Ecke von Christopher Nkunku kam Nationalspieler Klostermann am kurzen Pfosten vor Vedad Ibisevic an den Ball und köpfte zum 1:1 ein.

Bitterer Patzer von Jarstein

Bis zur Pause boten beide Teams eine phasenweise sehenswerte Partie mit gesunder Härte, mehrfach mussten Spieler behandelt werden. Leipzig hatte optische Vorteile, doch Hertha hielt mit. Ibisevic hätte die Gäste noch vor der Pause in Führung bringen können.

Nach dem Wechsel blieb das Spiel ausgeglichen. Hertha attackierte früh, so dass Leipzig seinen Vollgas-Fußball wie beim 5:0 am Wochenende beim FSV Mainz 05 nicht aufziehen konnte. Per Skjelbred und Grujic gewannen im Mittelfeld auffallend viele Bälle und leiteten immer wieder mit klugen Pässe über die Außen gefährliche Szenen ein.

Nagelsmann brachte nach knapp einer Stunde einen weiteren Offensivspieler: Ademola Lookman kam für den Spanier Dani Olmo. Doch Hertha blieb unbequem. Als Halstenberg nach einem Foul gegen den Ex-Leipziger Matheus Cunha mit Gelb-Rot vom Platz musste, wurde es sogar brenzlig. Doch postwendend sorgte Jarstein mit seinem unglücklichen Eigentor nach einem Schuss von Patrik Schick für etwas Ruhe in den Leipziger Reihen – bis Cunha den späten Elfmeter herausholte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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