Stuttgart (dpa) - Der VfB Stuttgart hat im Zuge der Datenschutzaffäre zwei weiteren Mitarbeitern gekündigt. "Wir haben bei zwei Mitarbeitern gestern arbeitsrechtliche Konsequenzen eingeleitet und die Zusammenarbeit gekündigt", sagte VfB-Vorstandschef Thomas Hitzlsperger.
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Weitere Kündigungen sind derzeit nicht vorgesehen. "Weitere arbeitsrechtliche Verantwortlichkeiten von Mitarbeitern gibt's auf Basis der aktuellen Sachverhaltsermittlungen nicht", sagte der Ex-Nationalspieler. Dennoch schloss der 38-Jährige weitere personelle Veränderungen nicht aus.
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Der VfB hat in der Vergangenheit massenhaft Mitgliederdaten an einen externen Dienstleister weitergeben und dabei teils "klar rechtswidrig" gehandelt, wie Hitzlsperger sagte. Zuvor waren bereits unter anderem die beiden ehemaligen Vorstandsmitglieder Stefan Heim und Jochen Röttgermann vom Aufsichtsrat abberufen worden.