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Irre Schlussphase in Fürth – Eintracht Frankfurt sichert sich Last-Minute-Sieg


Bundesliga am Sonntag
Irre Schlussphase in Fürth – Frankfurt sichert sich den Sieg

Von t-online, sid
Aktualisiert am 08.11.2021Lesedauer: 2 Min.
Sebastian Rode: Der Frankfurter Joker sorgte mit seinem Treffer für die Entscheidung gegen Fürth.Vergrößern des BildesSebastian Rode: Der Frankfurter Joker sorgte mit seinem Treffer für die Entscheidung gegen Fürth. (Quelle: HMB-Media/imago-images-bilder)
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Frankfurt hat sich in einer fulminanten Nachspielzeit die bitter benötigten drei Punkte gegen Greuther Fürth gesichert. Die spielbestimmenden Franken warten derweil weiter auf den ersten Sieg.

Eintracht Frankfurt ist in der Bundesliga der erhoffte Befreiungsschlag gelungen, Greuther Fürth setzte dagegen seine Horror-Heimserie fort: Die SGE gewann trotz einer vor der Pause dürftigen Vorstellung das Kellerduell in Fürth glücklich mit 2:1 (0:0) und verschaffte sich nach dem zweiten Saisonsieg in der Liga etwas Luft. Trainer Oliver Glasner kann nun etwas gelassener in die Länderspielpause gehen.

Der kurz zuvor eingewechselte Sebastian Rode erzielte in der 75. Minute die späte Führung für die Eintracht, die abgesehen vom Sensationssieg beim FC Bayern bislang hauptsächlich in der Europa League überzeugt hatte. Cedric Itten gelang in der zweiten Minute der Nachspielzeit der Ausgleich, doch quasi im Gegenzug schoss Rafael Borre die Eintracht zum Sieg (90.4).

22. Bundesliga-Heimspiel ohne Sieg – Fürth historisch schlecht

Für Fürth wird die Lage trotz einer leidenschaftlichen Leistung nach dem 22. vergeblichen Anlauf, endlich im Ronhof einen Bundesliga-Sieg zu landen, dagegen immer dramatischer. Nur ein Punkt nach elf Spieltagen – so schlecht war noch kein Team in der Bundesliga-Historie.

Gegen die aggressiv auftretenden Franken kamen die Gäste vor 10.244 Zuschauern nicht ins Spiel. Dabei trafen die Hessen auf eine Rumpftruppe des Kleeblatt. Insgesamt elf Spieler fehlten, darunter der verletzte Abwehrchef Nick Viergever sowie fünf positiv auf Covid-19 getestete Profis.

Dennoch trat Fürth mutig auf und setzte die müde wirkende Eintracht unter Druck. Branimir Hrgota und Paul Seguin hatten auch sehr gute Chancen, doch im Abschluss fehlte wie so oft schon in dieser Saison das nötige Quäntchen Glück und auch die Entschlossenheit. Die Eintracht blieb vor der Pause völlig harmlos.

"Wir haben das Ding gut im Griff, müssen aber auch mal einen Ball reinmachen", sagte Fürths Sportchef Rachid Azzouzi bei DAZN. Und es ging erst einmal so weiter. Fürth drängte, doch Jetro Willems und der auffällige Jamie Leweling verpassten kurz nach dem Wechsel erneut die Fürther Führung.

Die Eintracht wachte nun auf und hatte plötzlich einige gefährliche Aktionen, die in der Führung mündete. Fürth versuchte jedoch alles, Cedric Itten zwang Kevin Trapp in der 87. Minute zu einer starken Parade. Dann wurde es turbulent.

Verwendete Quellen
  • Bundesliga live auf DAZN
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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