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Bundesliga: Warum St. Pauli vor vollem Haus spielt – und der BVB nicht


Warum St. Pauli vor vollem Haus spielt

Von t-online, Mey

03.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Der FC St. Pauli darf am Samstagabend Schalke 04 vor vollem Haus empfangen.
Der FC St. Pauli darf am Samstagabend Schalke 04 vor vollem Haus empfangen. (Quelle: Comsport/imago-images-bilder)
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Aufgrund der Corona-Lage dürfen nur noch maximal 15.000 Zuschauer in die Bundesliga-Stadien. Das gilt aber noch nicht dieses Wochenende. Es droht ein Flickenteppich, und die Frage: Wie viele Fans sind in welchem Stadion erlaubt?

Für viele Fußballfans dürften die Ergebnisse aus der Bund-Länder-Konferenz am Mittwoch teilweise für Erleichterung gesorgt haben. Bundesweite Geisterspiele wurden zunächst nicht beschlossen.

Es gibt jedoch eine Obergrenze: In die Stadien dürfen nur noch maximal 15.000 Zuschauende. Außerdem darf das Stadion nur bis zu 50 Prozent der eigentlichen Kapazität gefüllt werden. Allerdings gibt es auch Bundesländer, in denen Geisterspiele angeordnet sind. Entscheidendes Kriterium dafür ist der Inzidenzwert. Von Vollauslastung bis Geisterspiel ist in der 1. und 2. Bundesliga am Wochenende alles vorhanden.

Millerntor-Stadion ist ausverkauft

In der Bundesliga werden dieses Wochenende in keinem Stadion über 15.000 Zuschauer anwesend sein. Anders sieht das in der 2. Bundesliga aus.

Bei den Spielen zwischen dem FC St. Pauli und Schalke 04 sowie zwischen Hannover 96 und dem Hamburger SV gelten noch andere Regeln. Das Millerntor-Stadion in Hamburg wird zum Zweitliga-Topspiel am Samstagabend (ab 20.30 Uhr im Liveticker auf t-online) sogar ausverkauft sein. In Hannover werden um die 23.000 Zuschauer erwartet.

Warum dürfen mehr Fans in die Stadien, als die Obergrenze vorschreibt?

Der Grund dafür ist recht simpel. Wie ein Sprecher der Hamburger Innenbehörde bestätigte, sollen die Beschränkungen für Großveranstaltungen in Hamburg erst in der kommenden Woche in Kraft treten. Ähnliches gilt in Niedersachsen. Aber: Aufgrund der dynamischen Situation sind kurzfristige Änderungen möglich. In einem solchen Fall müssten die Vereine schnell reagieren.

Während in Sachsen und Bayern Geisterspiele angeordnet sind, dürfen in Mecklenburg-Vorpommern maximal 1.000 Menschen live das Zweitliga-Spiel von Hansa Rostock gegen den FC Ingolstadt sehen. In Baden-Württemberg dürfen sogar nur 750 Zuschauer zu den Begegnungen. "Dieser Beschluss ist für uns natürlich gleichbedeutend mit der Rückkehr zu sogenannten Geisterspielen", sagte TSG-Geschäftsführer Frank Briel, weshalb Hoffenheim auf die 750 Zuschauer im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt verzichten wird.

Hier ein Überblick, wie viele Personen bei den Bundesliga-Spielen am Wochenende nach jetzigem Stand erlaubt sind:

  • Union Berlin-RB Leipzig: 13.000 Zuschauer
  • TSG Hoffenheim-Eintracht Frankfurt: keine Zuschauer
  • FC Augsburg-VfL Bochum: keine Zuschauer
  • Bayer Leverkusen-Greuther Fürth: 15.000 Zuschauer
  • Arminia Bielefeld-1. FC Köln: 8.000 Zuschauer
  • FSV Mainz-VfL Wolfsburg: 15.000 Zuschauer
  • Borussia Dortmund-FC Bayern: 15.000 Zuschauer
  • VfB Stuttgart-Hertha BSC: 750 Zuschauer
  • Borussia Mönchengladbach-SC Freiburg: noch unbekannt
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