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Bundesliga: Das steckt hinter Matthias Ginters Gladbach-Abschied


Verlierer auf beiden Seiten
Das soll hinter Ginters Gladbach-Abschied stecken

Von t-online, Mey

Aktualisiert am 12.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Der Wechsel von Matthias Ginter lief nicht ohne Nebengeräusche ab.Vergrößern des BildesDer Wechsel von Matthias Ginter lief nicht ohne Nebengeräusche ab. (Quelle: Sportfoto Rudel/imago-images-bilder)
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Innenverteidiger Matthias Ginter wird Borussia Mönchengladbach im Sommer verlassen. Wie jetzt bekannt wurde, lief der Wechsel zwischen Vereins- und Spielerseite nicht reibungslos ab.

Borussia Mönchengladbach steckt in einem turbulenten Transfer-Winter. Neben Nationalspieler Matthias Ginter wird auch Denis Zakaria den Klub im Sommer verlassen. Doch am Dienstag tat sich auch etwas auf der Seite der Neuzugänge. Marvin Friedrich von Union Berlin soll die Lücke schließen, die durch den Abgang von Ginter entstanden ist.

Borussia wollte mit Ginter verlängern

Wie die "Sport Bild" berichtet, endet das Arbeitsverhältnis von Ginter und der Borussia nicht im Guten. Grund dafür ist eine Verkettung unglücklicher Umstände.

Zunächst teilte Manager Max Eberl dem Innenverteidiger im vergangenen Jahr mit, dass der Verein nicht den finanziellen Spielraum habe, mit dem Spieler zu verlängern. Allerdings kam es bei der Ginter-Seite nicht gut an, dass im Sommer mit Luca Netz ein Verteidiger von Hertha BSC für eine Ablöse in Höhe von knapp vier Millionen Euro verpflichtet wurde.

Mitte Oktober legten die "Fohlen" dem 27-Jährigen dann ein Angebot zur Vertragsverlängerung vor. Ginter war von dem Kontrakt, der wohl exakt das gleiche Angebot wie sein bisheriger Vertrag beinhaltete, enttäuscht und entschied sich dazu, ihn nicht anzunehmen.

Abschieds-Ankündigung via Social Media

Kurz vor Heiligabend kam es dann zum Knall. Max Eberl teilte der Berateragentur von Matthias Ginter mir, dass die Borussia sich von ihrem Abwehrspieler im Sommer trennen wolle. Das Vertragsangebot wurde zurückgezogen.

In den folgenden Tagen verkündete der Nationalspieler selbst über Instagram seinen Abgang im Sommer – und tat dabei so, als wäre das rein seine Entscheidung gewesen. "Nach langer Überlegung habe ich mich dazu entschieden, den im Sommer auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern."

Auf den Alleingang des Spielers reagierte wiederum der Verein verärgert, weshalb Eberl auf der Pressekonferenz vor dem Bayern-Spiel (2:1) sagte: "Es gibt Ansätze, die werde ich auch an der einen oder anderen Stelle dann mal bekannt geben, wenn ich denke, dass es der richtige Zeitpunkt ist."

Verwendete Quellen
  • Printausgabe "Sport Bild"
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