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Bundesliga: Hertha BSC erwirtschaftet hohes Corona-Minus


Corona hinterlässt Spuren
Hertha BSC macht hohen Millionenverlust

Von dpa, t-online
13.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Bundesliga: Hertha BSC befindet sich auch sportlich in einer Krise.Vergrößern des BildesBundesliga: Hertha BSC befindet sich auch sportlich in einer Krise. (Quelle: Andreas Gora/dpa-bilder)
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Bundesligist Hertha BSC bekommt die Auswirkungen der Corona-Krise weiter stark zu spüren. Wie der Klub am Donnerstag mitteilte, erwirtschaftete die ausgegliederte Hertha BSC GmbH & Co. KGaA ein hohes Minus.

Hertha BSC hat auch durch die Corona-Pandemie in der vergangenen Saison einen hohen Fehlbetrag erwirtschaftet. Wie Finanz-Geschäftsführer Ingo Schiller am Donnerstag erläuterte, ist rund die Hälfte des Defizits von 78 Millionen Euro auf durch Corona verursachte Effekte zurückzuführen. Erträgen von insgesamt 105,2 Millionen Euro standen in der Saison 2020/21 Aufwendungen von 183,2 Millionen Euro gegenüber.

Dennoch befindet sich der Berliner Bundesligist laut Schiller in einer vergleichsweise sicheren Lage, vornehmlich durch die Investitionen von Geldgeber Lars Windhorst und dessen Tennor-Gruppe. So wuchs das Eigenkapital des Hertha-Konzerns von 36,7 Millionen Euro auf 107,5 Millionen Euro. Die Verbindlichkeiten sanken von 141,7 auf 99,6 Millionen Euro.

Millionenverluste durch fehlende Zuschauer

"Es ist eine Partnerschaft, die uns in eine vergleichbar gute Lage bringt und in einer stabilen Situation hält", sagte Schiller vor der digitalen Hertha-Mitgliederversammlung an diesem Sonntag. Windhorst hat seit 2019 rund 375 Millionen Euro in die Hertha investiert. Insgesamt rechnet Schiller mit Mindereinnahmen von 100 Millionen Euro durch Corona für die vergangenen beiden Spielzeiten und die derzeit laufende Saison. Allein die fehlenden Zuschauereinnahmen aus den drei Januar-Heimspielen gegen den 1. FC Köln, Union Berlin und den FC Bayern München sorgten für Millionenverluste.

Im Geschäftsjahr 2020/21 verbuchte die Hertha insgesamt nur Erträge von 200.000 Euro durch ihre Heimspiele. Für die noch von einem Schiedsgericht zu klärende Höhe der Miete für das Olympiastadion an den Berliner Senat wurden Rückstellungen in Höhe von 20,1 Millionen Euro verbucht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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