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Bundesliga: Wildes Spiel in Leverkusen – Bayer ringt den VfB Stuttgart nieder


Bundesliga, 22. Spieltag
Wildes Spiel in Leverkusen: Bayer ringt Stuttgart nieder

Von dpa, dd

Aktualisiert am 12.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Jubel: Leverkusens Amine Adli feiert sein Tor zum 2:1 gegen Stuttgart.Vergrößern des BildesJubel: Leverkusens Amine Adli feiert sein Tor zum 2:1 gegen Stuttgart. (Quelle: Kirchner-Media/imago-images-bilder)
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Es ging hin und her zwischen Bayer Leverkusen und dem VfB Stuttgart. Am Ende setzt sich die Werkself durch – aber die letzten Minuten werden turbulent. Besonders ein Stuttgarter macht den Gastgebern Probleme.

Wildes Spiel – und ein wichtiger Sieg für Bayer Leverkusen: Die Werkself gewann am Samstagabend 4:2 (1:0) gegen den VfB Stuttgart und setzt damit den Tabellenzweiten Borussia Dortmund weiter unter Druck. Moussa Diaby (41.), Amine Adli (52.), Florian Wirtz (86.) und Patrik Schick (89.) trafen für die Mannschaft von Trainer Gerardo Seoane, Tiago Tomas (49., 88.) hielt die Partie für die Gäste lange offen.


Aus den letzten sieben Spielen holte der VfB um den laut Club-Angaben keinesfalls zur Disposition stehenden Trainer Pellegrino Matarazzo nur einen einzigen Punkt. Bayer ist dagegen weiter das erfolgreichste Team im neuen Jahr. Nach zuvor zweimal fünf Toren hintereinander waren es am Samstag vor 10.000 zugelassenen Zuschauern auch schon wieder vier Treffer. Mit sieben Punkten Vorsprung auf Rang fünf hält Leverkusen weiter klar Kurs auf die zuletzt zweimal verpasste Champions League.

Leverkusen hatte zuerst Pech mit dem Pfosten

Die Leverkusener mussten kurzfristig Nationalverteidiger Jonathan Tah wegen eines Infekts ersetzen, so musste Edmond Tapsoba nur drei Tage nach seiner Rückkehr vom Afrika-Cup direkt ran. Wie erwartet konnte Kapitän und Torhüter Lukas Hradecky nach seiner Corona-Zwangspause in der Vorwoche wieder im Tor stehen. Beim VfB fehlten Abwehrchef Waldemar Anton und Stürmer Omar Marmoush nach positiven Corona-Tests, dazu der angeschlagene Torjäger Sasa Kalajdzic.

Bayer war zwar von Beginn an das dominante Team, hatte über 70 Prozent Ballbesitz. Trainer Gerardo Seoane forderte von Außen immer wieder "Tempo, Tempo". Doch die Schwaben hielten mit einer guten Ordnung dagegen und waren selbst durchaus gefährlich. Dreimal fiel vor Diabys Geniestreich, der nach einem Dribbling geblockt wurde und einfach weiterdribbelte, schon fast ein Treffer. Zweimal für Bayer bei einem Pfostenschuss von Patrick Schick (13.) und einem Abseitstor von Florian Wirtz (34.), einmal für den VfB bei einem Latten-Schlenzer von Tiago Tomas (28.).

Nach dem Wechsel wurde es schnell turbulent. Zunächst traf Tiago Tomas nach schönem Zuspiel von Orel Mangala. Der Jubel der 400 VfB-Fans verebbte aber schon 2:37 Minuten später, als Adli nach Freistoß von Kerem Demirbay zum 2:1 einköpfte. Danach kontrollierte Bayer das Spiel noch deutlicher. Der VfB kam bei den langen Stafetten phasenweise kaum mal an den Ball. Nur die Zielstrebigkeit fehlte Bayer gegen zumindest herzhaft verteidigende Schwaben. Erst gegen Ende war fast jeder Schuss ein Treffer. Entschieden war das Spiel erst durch das 19. Saisontor von Schick.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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