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Hertha BSC: Fredi Bobic angelogen? Lars Windhorst reagiert auf Medienbericht


Bobic angelogen?
Hertha-Investor Windhorst reagiert auf Medienbericht

Von t-online, anb

Aktualisiert am 23.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Hertha-Investor Lars Windhorst stieg 2019 beim Hauptstadt-Klub ein und bemerkte kürzlich, dass ihm sein Engagement bislang nur Nachteile gebracht habe.Vergrößern des BildesHertha-Investor Lars Windhorst stieg 2019 beim Hauptstadt-Klub ein und bemerkte kürzlich, dass ihm sein Engagement bislang nur Nachteile gebracht habe. (Quelle: Metodi Popow/imago-images-bilder)
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Es wird nicht ruhiger bei Hertha BSC, denn der TV-Auftritt von Investor Lars Windhorst wirkt weiter nach. Nun meldete sich Windhorst persönlich zu einem Bericht zu Wort, der ihm Wortbruch unterstellt.

Ein paar Tage sind seit der TV-Abrechnung bei "Bild" von Investor Lars Windhorst mit Werner Gegenbauer, seines Zeichens Präsident von Hertha BSC, vergangen. Dennoch ist es das bestimmende (Sport-)Thema in Berlin.

Wie die "Sport Bild" erfahren haben will, kam der Windhorst-Auftritt nämlich sehr überraschend. In einem geheimen Treffen mit Sport-Boss Fredi Bobic soll der Investor zuvor zwei Dinge klargestellt haben: dass er nicht mehr mit Gegenbauer zusammenarbeiten will (was er auch bei seinem TV-Auftritt klar äußerte, Anm. d. Red.) und dass er sich verpflichtet, sich bis zum Erreichen eines möglichen Klassenerhalts des Klubs mit negativen Aussagen über den Klub zurückzuhalten. Das Versprechen gegenüber Bobic hätte er demnach klar gebrochen.

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Am Mittwochmittag meldete sich Lars Windhorst via Twitter zu Wort. "Liebe Hertha-Freunde, wiederholt bin ich in der Presse im Hinblick auf eine angebliche Zusage an Hertha des Wortbruchs bezichtigt worden. Mich macht diese Art der Auseinandersetzung sehr betroffen! Die Behauptung, ich hätte bei einem Treffen mit Fredi Bobic zugesagt, mich bis Mai nicht mehr öffentlich zu Hertha zu äußern, ist erfunden und gelogen. Ich kann und würde eine solche Zusage nie geben. Denn ich bin für Transparenz, Offenheit und gegen Hinterzimmer", schrieb Windhorst.

Und weiter: "Des Weiteren war zum Zeitpunkt des Bobic-Treffens das Interview mit Bild TV bereits vereinbart, und ich wusste natürlich, dass es um Hertha gehen würde." Ob und wie Hertha nun wiederum auf diese Aussagen Windhorsts reagieren wird? Unklar.

Unklare Zukunft

"Ich werde mit dieser Führung mit Sicherheit kein neues Kapital investieren", hatte Windhorst bei Bild TV unter anderem gesagt. Zudem erneuerte er ältere Vorwürfe. Danach gehe es Gegenbauer "sehr stark um den eigenen Machterhalt" gehe und viel weniger "um den Erfolg des Vereins", wetterte Windhorst, der "Seilschaften" und "Klüngelei" anprangerte.

Im Mai wird es bei Hertha eine Mitgliederversammlung geben. Dann wird man wohl sehen, in welche Richtung der Klub geht – und ob eine Zusammenarbeit der einzelnen Parteien weiterhin überhaupt möglich ist.

Verwendete Quellen
  • Sport Bild: Geheimtreffen von Bobic und Windhorst (Printausgabe)
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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