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Drei Bundesliga-Klubs starten neue Kooperation für mehr Diversität


Für mehr Diversität an der Spitze
Initiative startet Kooperation mit Bundesligisten

Von t-online, BZU

30.06.2022Lesedauer: 1 Min.
Katja Kraus: Die 51-Jährige saß von 2003 bis 2011 im Vorstand des Hamburger SV.Vergrößern des BildesKatja Kraus: Die 51-Jährige saß von 2003 bis 2011 im Vorstand des Hamburger SV. (Quelle: Martin Hoffmann/imago-images-bilder)
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Frauen in Führungspositionen sind im Herrenfußball noch immer eine Rarität. Eine Initiative will das ändern – und kooperiert mit drei Erstligisten.

Seit über einem Jahr existiert die Initiative "Fußball kann mehr". Prominente Frauen des Fußballgeschäfts engagieren sich für mehr Diversität in der Chefetage im deutschen Fußball. Denn aktuell gibt es kaum Managerinnen und Trainerinnen bei Erst- und Zweitligisten in Deutschland.

Die Bereitschaft bei den Bundesliga-Klubs wächst. Drei Vereine starten sogar eine Kooperation mit "Fußball kann mehr": Werder Bremen, Eintracht Frankfurt, VfB Stuttgart. Auch weitere Klubs sind an einer Zusammenarbeit interessiert. In Workshops soll in den kommenden Monaten und Jahren an gemeinsamen Zielen gearbeitet werden, um mehr Frauen die Chance zu geben, beispielsweise im Management eines Bundesligisten zu arbeiten.

"Fußball kann mehr" wurde von einem Kollektiv um Katja Kraus (Fußball-Funktionärin und Ex-HSV-Vorstandsmitglied), Bibiana Steinhaus-Webb (Ex-Schiedsrichterin), Almuth Schult (Nationalspielerin) und Claudia Neumann (Fußball-Reporterin) gegründet. Im Beirat der Initiative sind inzwischen unter anderem auch Thomas Hitzlsperger (Manager und Ex-Profi), Axel Hellmann (Vorstandschef Eintracht Frankfurt) und Andreas Luthe (Torhüter des 1. FC Kaiserslautern).

Stuttgarts Vorstandschef Alexander Wehrle: "Wir sind mit voller Überzeugung und Vorfreude Kooperationspartner dieser notwendigen Initiative. Sowohl als Klub als auch über seine Akademie möchte der VfB Stuttgart seinen Beitrag zu mehr Diversität im Fußball leisten."

Zudem will "Fußball kann mehr" auch mit einer digitalen Plattform interessierte Personen zusammenbringen.

Dazu sollen aktive Fußballerinnen auch neben ihrer Karriere im Studium für die Zeit nach ihrer Laufbahn mit Stipendien unterstützt werden.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung von "Fußball kann mehr"
  • Eigene Recherche
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