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Champions League: BVB verabschiedet sich mit Remis bei FC Kopenhagen ins Achtelfinale


Champions League
Dortmund verabschiedet sich mit Remis ins Achtelfinale

Von t-online, sid, flv

Aktualisiert am 03.11.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 1018017333Vergrößern des BildesDortmunds Karim Adeyemi im Zweikampf mit Kopenhagens Christian Soerensen. (Quelle: IMAGO/Eibner/Memmler)
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Der BVB war schon vor dem Spiel für die K.o.-Phase qualifiziert und schonte einige Stammspieler. Dennoch brachte die Borussia etwas Zählbares mit.

Borussia Dortmund hat im letzten Gruppenspiel der diesjährigen Champions-League-Saison ein 1:1 beim FC Kopenhagen erreicht.

Die Schwarz-Gelben standen bereits vor dem Duell bei den Dänen als Tabellenzweiter und damit als Achtelfinalist fest.

Aushilfs-Linksverteidiger Thorgan Hazard hatte den BVB in Führung geschossen (23.). Kopenhagens Haraldsson (41.) besorgte noch vor der Pause den Endstand.

So lief das Spiel

Thorgan Hazard (23.), der erneut als Linksverteidiger aushalf, nutzte eine Flanke von Felix Passlack zum Führungstreffer. Torhüter Gregor Kobel verhinderte rund um den Ausgleich durch Hakon Haraldsson (41.) mit einigen Paraden im Stadion Parken weitere Gegentore, dann bekam auch er eine Halbzeit Erholung. Der Punkt brachte dem BVB noch einmal 930.000 Euro Prämie ein. Im Siegesfall wären es 2,8 Millionen gewesen.

Im Drei-Tages-Rhythmus vor der Weltmeisterschaft war die Zeit der Rotation gekommen: Stars wie Bellingham, Youssoufa Moukoko oder Julian Brandt bekamen jene Pause, die sie sich im Hamsterrad ständiger englischer Wochen hart erkämpft hatten. Trainer Edin Terzić ließ das nicht als Ausrede gelten: "Egal, wer auf welcher Position spielt: Wenn wir alle bei einhundert Prozent sind, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass wir das Spiel gewinnen." Doch von einhundert Prozent Leistung waren seine Spieler weit entfernt.

Die Stimmung der Kopenhagen-Fans war bestens, obwohl der dänische Meister in fünf Gruppenspielen kein Tor erzielt hatte und als Tabellenletzter feststand. Im Auswärtsblock wurde ebenfalls durchgesungen: Dabei war die organisierte BVB-Fanszene dem Spiel aus Protest gegen Restriktionen bei der Kartenvergabe ferngeblieben. Am Rande des Hinspiels hatte es Ausschreitungen gegeben.

Die vielen Umstellungen beim BVB machten sich schnell bemerkbar, die Abwehr bekam große Probleme. Mats Hummels wurde an der Außenlinie mehrmals eingedreht, die folgende Flanke hätte Roony Bardghji in den Torwinkel geköpft – wenn Kobel nicht spektakulär gerettet hätte (9.). Erst danach fanden die Dortmunder einigermaßen ins Spiel: Gio Reyna und Karim Adeyemi versuchten mehrfach erfolglos, Donyell Malen einzusetzen. Hazard traf dann.

Besser blieben die Gastgeber. Reynas Fehlpass schenkte Kopenhagen das erste Tor der Champions-League-Saison. Wenig später faltete Hummels seine Mitspieler zusammen, es lief überhaupt nicht für die Dortmunder B-Mannschaft, die noch weiter rotierte. Niklas Süle ersetzte zur Pause Hummels, Alexander Meyer kam für Kobel.

Der BVB spielte fortan schwungvoller, doch Malen nahm dem einschussbereiten Anthony Modeste, der ansonsten in der Luft hing, übereifrig den Ball vom Fuß – es wäre wohl der erneute Führungstreffer gewesen (53.). Danach kamen Brandt und Moukoko noch für eine halbe Stunde, die erste Aktion der beiden führte zu einem Moukoko-Pfostenschuss (64.).

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Nachrichtenagentur SID
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