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Champions League – BVB wütet gegen Schiedsrichter: "Handfester Skandal"


Arroganz-Vorwurf
BVB wütet gegen Schiri: "Handfester Skandal"

  • Noah Platschko
Von Noah Platschko

Aktualisiert am 08.03.2023Lesedauer: 2 Min.
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Die BVB-Spieler waren nach und während des Spiels bedient.Vergrößern des Bildes
Die BVB-Spieler waren nach und während des Spiels bedient. (Quelle: David Inderlied)

Borussia Dortmund ist aus der Champions League ausgeschieden. Nach Abpfiff wetterte der BVB gegen den Unparteiischen.

Borussia Dortmund hat keine Chance mehr, die Champions League zu gewinnen. Nach dem 1:0-Sieg im Hinspiel unterlag der BVB beim FC Chelsea verdient mit 0:2. Dass der BVB zu Recht raus ist, sah auch Berater und Amazon-Experte Matthias Sammer so. Doch gleichzeitig haderte der frühere Dortmunder Trainer mit der Leistung von Schiedsrichter Danny Makkelie.

Sammer wütet: "Ein sehr arroganter Mensch"

"In beiden Spielen ist Chelsea verdient weitergekommen. Sie hatten individuell mehr zu bieten. Aber der Elfmeter plus die Wiederholung ist ein handfester Skandal. Das ist nicht das erste Mal, dass Borussia Dortmund so was passiert. Für solche Aktionen gibt es Persönlichkeit. Makkelie ist ein sehr arroganter Mensch", ließ Sammer kaum ein gutes Haar am Niederländer.

Konkret ging es um eine Elfmeterentscheidung kurz nach der Pause, bei der Makkelie nach Ansicht der Videobilder auf Strafstoß entschied, weil Marius Wolf den Ball an den leicht abgespreizten Arm bekommen hatte. Zudem ließ er den ersten Elfmeter, den Kai Havertz zunächst noch an den rechten Pfosten setzte, wiederholen, da mehrere Spieler zu früh in den Sechzehnmeterraum gelaufen waren – eine regeltechnisch korrekte Entscheidung.

Doch auch bei einem BVB-Spieler war der Unmut und die Wut auf den Schiedsrichter groß: "Der Schiedsrichter war heute schuld", sagte Emre Can Minuten nach Abpfiff angesprochen auf den Grund für das Ausscheiden. Can redete sich bei Amazon in Rage: "Wie kann man in so einer Situation einen zweiten Elfmeter geben? Wie geht das? Ich verstehe das einfach nicht. Ist mir scheißegal, wer vorher reingelaufen ist. Er trifft den Pfosten – fertig aus. Der Schiedsrichter war das gesamte Spiel arrogant."

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Mit der Leistung seiner Mannschaft war er zufrieden. "Ich finde, wir haben trotzdem ein ordentliches Spiel heute gemacht. Ich bin stolz, ein Teil dieser Mannschaft zu sein. Wir haben unverdient und auch wegen des Schiedsrichters verloren. (...) Wir spielen hier an der Stamford Bridge, vielleicht hat er (der Schiedsrichter) Angst vor den Fans oder keine Ahnung was. Aber dann soll die Uefa einen anderen Schiri schicken."

Dortmunds Trainer Edin Terzic stieg dagegen nicht in die Wutreden seiner BVB-Kollegen mit ein. Zwar sah er eine "harte Entscheidung, da Elfmeter zu geben". Und es sei "bitter, dass er dann auch noch mal wiederholt wird. Ich wäre sehr gespannt gewesen, wenn der Elfmeter drin gewesen wäre, ob er ihn dann auch wiederholt hätte."

Mehr wollte der Coach jedoch nicht über den Schiedsrichter sagen. "Ich habe auch in den letzten Wochen nicht über den Schiedsrichter gesprochen und möchte auch heute nicht über seine Leistung reden, sondern über die Leistung von uns. Wir müssen uns nicht schämen, gegen Chelsea auszuscheiden. Aber man merkt, wie ärgerlich es ist, weil wir wirklich die Chance hatten, in die nächste Runde einzuziehen. Und deshalb sind wir heute enttäuscht."

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei Prime Video
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