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Champions League: Real Madrid gegen ManCity – zwei Traumtore, doch kein Sieger


Real Madrid gegen ManCity
Zwei Traumtore, kein Sieger – Remis im Halbfinal-Hinspiel

Von t-online, dpa, anb

Aktualisiert am 10.05.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1029526171Vergrößern des BildesAuf Augenhöhe: Real Madrid mit Torwart Thibaut Courtois (l.) gegen Erling Haaland (ManCity). (Quelle: IMAGO/Ruben Albarran)
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Real Madrid gegen Manchester City – mehr geht aktuell nicht im Weltfußball. Im ersten Teil des Gipfeltreffens fallen schöne Tore, einen Sieger gibt es aber nicht.

Für viele ist das Duell zwischen Manchester City und Real Madrid das eigentliche Finale in der Champions League. Allerdings trafen die Topteams am Dienstagabend schon im Halbfinal-Hinspiel aufeinander. Und das auf höchstem Niveau. Einen Sieger gabe es jedoch nicht, das Spiel endete 1:1.

Vinicius Junior (36.) hatte Real noch in der ersten Halbzeit in Führung gebracht, Kevin De Bruyne nach 67 Minuten ausgeglichen. Noch gibt es also keinen klaren Favoriten auf den Finaleinzug. Das Rückspiel findet am kommenden Mittwoch (17.5.) statt.

So lief das Spiel

Die beiden Startrainer Ancelotti und Guardiola begrüßten sich kurz vor dem Anpfiff mit einer kurzen Umarmung am Spielfeldrand. Rüdiger und Gündogan erledigten das ebenso herzlich im Kabinengang – auf dem Spielfeld sorgten die beiden Nationalspieler nach knapp einer halben Stunde für die erste längere Unterbrechung. Gündogan musste nach dem Zusammenprall, an dem Rüdiger deutlich mehr Schuld hatte, behandelt werden, konnte aber weiterspielen.

Die kurze Pause änderte etwas an der Dynamik des Spiels, das Manchester bis dahin mit Guardiolas Ballbesitzfußball bestimmt hatte. Real-Torwart Thibaut Courtois war mehrfach gefordert, gegen Kevin De Bruyne (8.), Rodri (14.) und Haaland (15./16.), der sich in diesen Szenen zumindest bemerkbar machte.

Real, im Mittelfeld gewohnt überlegt gesteuert von Kroos und Luka Modrić, zog sich in dieser Phase zurück, lauerte - und hatte vorne Karim Benzema. Der 35-Jährige, der wohl nur nicht Weltfußballer wurde, weil Lionel Messi und Kylian Mbappé die WM-Bühne in Katar in seiner Abwesenheit bestens genutzt hatten, war immer gefährlich, sobald er den Ball in die Spitze gespielt bekam – erstmals in der 18. Minute.

Das Real-Tor erzielte aber Vinícius Júnior, der Madrid vor allem für das Abwarten belohnte. Der 22-Jährige traf nach einem schnellen Angriff sehenswert aus vollem Lauf von der Strafraumgrenze, die Zehntausenden im langsam modernisierten Estadio Santiago Bernabéu jubelten ausgelassen. Ancelotti ballte beide Hände zu Fäusten.

Bis zur Halbzeitpause stand ungewollt und mehrfach Schiedsrichter Artur Dias im Mittelpunkt, nach mehreren Foulspielen beider Mannschaften sah Kroos die erste Gelbe Karte für ein Foul an Gündogan. Der Real-Profi absolvierte sein 17. Champions-League-Halbfinale, auf mehr Einsätze kommt nur Cristiano Ronaldo.

Benzema hätte in der ersten starken Szene der zweiten Halbzeit fast erhöht, sein Schuss ging aber abgefälscht über das City-Tor (50.). Real wirkte auch im Anschluss gefährlicher, doch angetrieben auch von Gündogan steigerte sich City zur Mitte der zweiten Halbzeit wieder. De Bruynes Tor mit einem satten Schuss war deshalb nicht unverdient. Sein Teamkollege Ederson im City-Tor rettete kurz vor der Schlussphase gegen Benzema (78.).

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Nachrichtenagentur dpa
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