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Pikanter Deal: Erotik-Anbieter will Inter Mailand oder Manchester City finanzieren


Neuer Trikotsponsor
Sex-Anbieter will Champions-League-Finalisten finanzieren

Von t-online, cc

Aktualisiert am 25.05.2023Lesedauer: 2 Min.
Der argentinische Stürmer Lautaro Martinez schoss Inter Mailand mit zwei Toren zum Gewinn des italienischen Pokals.Vergrößern des BildesDer argentinische Stürmer Lautaro Martinez schoss Inter Mailand mit zwei Toren zum Gewinn des italienischen Pokals. (Quelle: Imago-Images/Emmefoto)
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Um den Champions-League-Titel konkurrieren nur noch zwei Klubs. Inter Mailand und Manchester City. Einer davon könnte vor einem pikanten Deal stehen.

Internazionale Mailand gehört zu den Traditionsvereinen Italiens und zu den erfolgreichsten Klubs der Welt. 1908 gegründet blicken die Lombarden auf eine erfolgreiche Vereinsgeschichte zurück. Auch die Gegenwart sieht nicht übel aus. Gerade erst sicherte Inter sich den italienischen Pokal durch ein 2:1 über die AC Florenz. Und Anfang Juni steht dann das Champions-League-Finale in Istanbul an.

Gegen Manchester City wollen die Nerazzuri, die Schwarzblauen, die begehrteste Trophäe des europäischen Vereinsfußballs nach 13 Jahren endlich wieder nach Mailand holen. Das würde wohl auch eine Firma freuen, die mit Sex ihr Geld macht. My.Club ist eine Erotik-Seite, die sich anschickt, der Plattform OnlyFans Konkurrenz zu machen. Das Unternehmen bezeichnet sich als die beste Alternative zu OnlyFans. Es bietet erotische Inhalte und Sex-Chats auf Abo-Basis an.

Nun soll My.Club der Klubführung von Inter Mailand offenbar ein verlockendes Angebot gemacht haben, wie unter anderem die britische Boulevardzeitung "Mirror" berichtet. Demnach bietet die Porno-Seite dem Verein 80 Millionen Pfund (91 Millionen Euro), um die Trikots der Nerazzuri in den nächsten fünf Jahren mit seinem Logo beflocken zu dürfen.

Firma mit Sitz im Steuerparadies Zypern

Für Inter könnte das Angebot der Ausweg aus einer prekären Situation sein. Seit September 2021 hat Inter mit dem Krypto-Unternehmen DigitalBits eigentlich einen Trikotsponsor. Aufgrund von Turbulenzen am Markt für Kryptowährungen konnte der jedoch seinen vertraglichen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen. Laut Medienberichten haben die Mailänder seit März 2023 kein Geld mehr von ihrem Sponsor gesehen. Und seitdem spielen sie auch ohne Werbelogo auf dem Trikot.

Das könnte sich bald ändern. Ob es allerdings eine gute Entscheidung ist, nach dem gescheiterten Deal mit einem Unternehmen für Kryptowährungen gleich im Anschluss einen Vertrag mit einer Firma für Sex-Inhalte einzugehen, müssen die Verantwortlichen von Internazionale entscheiden. Wer die Seite von My.Club besucht, findet dort bislang vorwiegend viele anzügliche Versprechen und wenig Inhalte. Im Impressum des Seitenbetreibers ist eine Firma angegeben, die in der Steueroase Zypern ihren Sitz hat.

Mehr ist über das Unternehmen, das erst im Juni 2022 als Gesellschaft angemeldet wurde und sich nun laut eigener Aussage anschickt, zu einer der führenden Sex-Plattformen zu werden, kaum zu erfahren. Ob sich dahinter ein vertrauenswürdiger Trikotsponsor für einen Weltklub versteckt, wird sich zeigen.

Verwendete Quellen
  • mirror.co.uk: Adult website makes Inter Milan remarkable offer ahead of Champions League final (englisch)
  • news18.com: Adult Site Offers to Sponsor UEFA Champions League Contenders Inter Milan (englisch)
  • my.club: Startseite (englisch)
  • opencorporates.com: warmtech ltd. (englisch)
  • sempreinter.com: Suning Holdings Group Owner Zhang Jindong: "Debt Situation At Company Has Stabilized" (englisch)
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