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Champions League | FC Bayern: Warum "Jogi" Löw Thomas Tuchel ersetzt


Münchner ohne Cheftrainer Tuchel
Darum sitzt "Jogi" Löw heute auf der Bayern-Bank

Von t-online, BZU, wl

Aktualisiert am 20.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Thomas Tuchel: Der Trainer des FC Bayern muss am Mittwoch auf der Tribüne Platz nehmen.Vergrößern des BildesThomas Tuchel: Der Trainer des FC Bayern muss am Mittwoch auf der Tribüne Platz nehmen. (Quelle: IMAGO/kolbert-press/Christian Kolbert)
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Am heutigen Mittwoch startet der FC Bayern in die neue Champions-League-Saison. Thomas Tuchel muss dabei von der Tribüne aus zuschauen. "Jogi" Löw ersetzt ihn.

Der FC Bayern muss am heutigen Mittwoch in der Champions League (ab 21 Uhr im Liveticker bei t-online) auf Thomas Tuchel verzichten. Der Trainer wird die Partie gegen Manchester United von der Tribüne verfolgen. Grund dafür ist der Platzverweis, den Tuchel in der vergangenen Saison bekam.

Im Rückspiel des Champions-League-Viertelfinals gegen Manchester City sah er die Gelb-Rote Karte. Die Sperre übertrug sich durch das Ausscheiden der Bayern auf die neue Saison, weshalb er nun beim ersten Spiel fehlt.

Spiele

"Das ist kein Vorteil, dass ich auf der Tribüne bin. Ein großer Teil ist das Live-Coaching, das wird mir fehlen", sagte Tuchel auf der Pressekonferenz vor dem Spiel. An seiner Stelle werden die Co-Trainer Zsolt Löw, dessen Spitzname in Anlehnung an den ehemaligen Bundestrainer "Jogi" lautet, und Anthony Barry Tuchels Aufgaben übernehmen. Sie sitzen auch sonst auf der Trainerbank an seiner Seite. "Wir werden top gecoacht sein", so Tuchel.

Zum Stadion darf der Cheftrainer noch mit der Mannschaft fahren. Danach muss er sich dann aber entfernen und die Partie von einer Loge aus verfolgen. Auch in der Halbzeitpause darf Tuchel nicht zu seinem Team. Erst 15 Minuten nach Abpfiff ist es ihm wieder gestattet, zu seiner Mannschaft zurückzukehren.

Unter den Spielern gibt es derweil keine Sperren. Zwar wäre Joshua Kimmich in einem CL-Halbfinale gelbgesperrt gewesen, doch nur Rote Karten übertragen sich in die neue Saison. Damit darf der Defensivmann gegen Manchester United ran.

Musiala statt Müller?

Kingsley Coman steht für die Partie wieder im Kader. Zuletzt war unklar, ob er gegen die "Red Devils" spielen kann. Der Franzose fehlte am Freitag im Bundesliga-Spitzenspiel gegen Bayer Leverkusen wegen muskulärer Probleme. Am Sonntag trainierte er laut einem Bericht der "Bild"-Zeitung nur ohne Ball.

Jetzt ist klar: Coman ist fit. Trotz seiner Rückkehr ist es aber nicht unwahrscheinlich, dass Leroy Sané und Serge Gnabry erneut die Flügelzange der Münchner bilden.

Zudem könnte Jamal Musiala wieder in die Startelf rücken. Der deutsche Nationalspieler kam gegen Leverkusen nach seinem Muskelfaserriss noch von der Bank, wäre aber nun eine Option für die erste Elf. Für ihn würde dann womöglich Thomas Müller aus der Mannschaft rotieren.

Verwendete Quellen
  • kicker.de: "Tuchel gesperrt - Löw und Barry übernehmen"
  • bild.de. "Einsatz von Bayern-Star gegen United gefährdet"
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