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FC Bayern besiegt Besiktas klar: Arjen Robben ist trotzdem sauer


5:0 gegen Besiktas
Bankdrücker Robben sauer trotz Bayern-Gala

Von sid
Aktualisiert am 21.02.2018Lesedauer: 2 Min.
Arjen Robben: Der Bayern-Star saß gegen Besiktas lange auf der Bank und war wütend darüber.Vergrößern des BildesArjen Robben: Der Bayern-Star saß gegen Besiktas lange auf der Bank und war wütend darüber. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Die Bayern stehen nach der Hinspiel-Gala gegen Besiktas so gut wie im Viertelfinale der Champions League. Doch einer war mächtig sauer: Reservist Arjen Robben.

Trotz eines Traumstarts in die K.-o.-Phase der Champions League gab es beim FC Bayern Konfliktpotenzial. Superstar Arjen Robben war mit seiner Reservistenrolle beim deutlichen 5:0 (1:0) im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Besiktas Istanbul überhaupt nicht einverstanden.

Robben: "Schmerzhafte Geschichte"

"Jedes Wort wäre eins zu viel. Wenn ich meine Emotionen ausspreche, wäre ich morgen bei "Brazzo" (Sportdirektor Hasan Salihamidzic, Anm. d. Red.) oder Herrn Rummenigge. Ich weiß nicht, was es dann gibt, daher ist es besser, nichts zu sagen", wird der 34 Jahre alte Niederländer von "Sport1.de" zitiert.

Robben weiter: "Ich bin Profi, bin jetzt 34 Jahre alt. Das sind die Spiele, für die man lebt. Das sind die Sahnehäubchen. Und wenn du dann nicht spielst, ist das eine schmerzhafte Geschichte."

Heynckes: "Mache das, was ich für richtig halte"

Trainer Jupp Heynckes, dem alle 19 Feldspieler zur Verfügung standen, hatte in der Startelf auf Robben, aber auch auf Franck Ribéry verzichtet. Robben kam in der 44. Minute für den angeschlagenen James. Ribéry (35) durfte in der Schlussphase (81.) noch kurz für Kingsley Coman ran.

Heynckes zeigte jedoch "vollstes Verständnis" für die Reaktion von Robben. "Dass ein Spieler nicht zufrieden ist, wenn er nicht von Anfang an spielt, das ist normal", sagte der 72-Jährige, machte seinen Stars aber auch eine klare Ansage: "Ich muss das managen und ich mache das, was ich für richtig halte. Das muss jeder akzeptieren. Punkt."

Immerhin hatte auch Robben seinen Anteil am deutlichen Sieg der Münchner, die nun vor dem Rückspiel am 14. März in der "Hölle am Bosporus" eine glänzende Ausgangsposition haben. "Er kam rein und war ein belebendes Element für die Mannschaft. Ich wusste das, und ich bin froh, dass ich vorne Optionen habe", betonte Heynckes.

Hoeneß will von Triple-Traum nichts wissen

Matchwinner waren aber Andere. Thomas Müller (43. und 66.) und Robert Lewandowski (79. und 88.) sorgten mit jeweils zwei Treffern für klare Verhältnisse. Zudem traf Coman (53.).

Euphorie wollte bei den Bayern trotz eines deutlichen Zeichens an Europa nicht aufkommen. Auf die Frage nach dem Triple-Traum reagierte Präsident Uli Hoeneß bei Sky gar unwirsch: "Nein, das ist alles Schwachsinn. Wir müssen von Runde zu Runde denken. Wir haben jetzt eine gute Ausgangsposition für das Viertelfinale, dann sehen wir weiter."

Verwendete Quellen
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