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Niko Kovac und der FC Bayern – Geht jetzt alles schnell?


Besprechung in Sevilla
Geht jetzt alles schnell mit dem neuen Bayern-Trainer?

Von sid, flo

Aktualisiert am 03.04.2018Lesedauer: 2 Min.
Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge und Präsident Uli Hoeneß, hier auf der Tribüne in Leipzig. Im Rahmen der Champions-League-Reise nach Sevilla wollen sie angeblich gemeinsam mit Sportdirektor Salihamidzic die Trainerfrage für sich beantworten.Vergrößern des BildesVorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge und Präsident Uli Hoeneß, hier auf der Tribüne in Leipzig. Im Rahmen der Champions-League-Reise nach Sevilla wollen sie angeblich gemeinsam mit Sportdirektor Salihamidzic die Trainerfrage für sich beantworten. (Quelle: Christian Schroedter/imago-images-bilder)
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Die Bayern sind bei der Klärung der Trainerfrage unter Druck. Nun wollen sie angeblich im Rahmen des Champions League-Spiels in Sevilla eine Entscheidung treffen.

Sevilla, die Jahrtausende alte Hauptstadt Andalusiens, hat ihrem Besucher viel zu bieten. Etwa die Catedral, größte gotische Kathedrale der Welt, die Palastanlage Alcazar aus maurischen Zeiten, oder die Isla Magica mit ihrem Vergnügungspark. Die Bosse des FC Bayern hatten bei ihrer Stippvisite aber keinen Blick für die Schönheiten der Stadt, sondern Wichtigeres zu tun.

Bosse wollen angeblich "Nägel mit Köpfen machen"

Karl-Heinz Rummenigge, Uli Hoeneß und Hasan Salihamidzic sollen rund um das Viertelfinal-Hinspiel der Champions League beim FC Sevilla (20.45 Uhr, im Liveticker bei t-online.de) zusammenkommen, um endlich die Trainerfrage zu klären. Die "Bild" berichtet von einem Essen am Montag mit dem zentralen Thema, in dieser Sache "Nägel mit Köpfen" zu machen. Die Zeit drängt: Bis Ende April, bestätigte Rummenigge erneut, werde der FC Bayern "den Trainer präsentieren". Als Topkandidat gilt inzwischen Frankfurts Niko Kovac.

Kovac lässt sich ein Türchen offen

Laut "Bild" hat Sportdirektor Salihamidzic Kontakt zu seinem früheren Münchner Mitspieler aufgenommen, ein konkretes Angebot gebe es aber noch nicht. Der "Kicker" dagegen berichtet von "entspannten" Frankfurtern. Kovac, heißt es dort, plane bereits die nächste Eintracht-Saison und unterhalte in der Sache keine Verbindungen nach München.

Entspannt? Nun ja. "Jeder quatscht irgendwas von rechts nach links. Sogar Lothar Matthäus hat da ein paar Stimmen gehört", schimpfte Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic an Ostern. Kovac selbst ließ sich ein Hintertürchen offen. "Ich werde bis 2019 in Frankfurt arbeiten – wenn nichts dazwischen kommt", sagte er. Die "Sport Bild" berichtete, der 46-Jährige besitze eine Bayern-Ausstiegsklausel.

Hoeneß hielt am Irrglauben fest

Hoeneß gilt als Befürworter des gebürtigen Berliners, mit seiner Münchner Vergangenheit (2001-2003) wäre Kovac eine typische Hoeneß-Personalie. Der Präsident reagierte vor dem Abflug gereizt auf die Causa. Das Thema Trainer sei öffentlich "tabu", ließ er wissen.

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Auch wenn Hoeneß eine hohe Meinung von Kovac hat, ist der Frankfurter für ihn wie die weniger heiß diskutierten Ralph Hasenhüttl und Lucien Favre zweite Wahl. Wie lange er am Irrglauben festhielt, seinen Freund Heynckes zu einer weiteren Saison überreden zu können, machten Aussagen des Trainerroutiniers in Sevilla bei Sky Sport News HD und "Kicker" klar.

"Uli wollte es nicht wahrhaben"

Hoeneß, berichtete Heynckes, habe bereits im Dezember gewusst, dass er sich nicht werde umstimmen lassen, "ich habe es ihm am Telefon gesagt. Er wollte es nicht wahrhaben." Bei einem Treffen mit den Bossen am 19. Januar habe er erneut "klipp und klar" gesagt, dass im Sommer Schluss sei, fügte Heynckes an. Dennoch hätten es Hoeneß und Co. Anfang März erneut versucht. Heynckes' Replik: "Nein, das ist vergebliche Liebesmüh. Ich mache das nicht!"

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Kurz darauf handelten sich die Bayern auch noch die Absage von Tuchel ein. "Das muss man akzeptieren, kein Problem", sagte Rummenigge jetzt dazu. Ob er ausschließen könne, dass es Kovac wird? "Einschließen kann ich's auch nicht", sagte der Vorstandschef.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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