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BVB: Warum Neymar im Champions-League-Rückspiel fehlen könnte


Champions League
Warum Neymar im BVB-Rückspiel fehlen könnte

Von Cian Hartung

17.12.2019Lesedauer: 2 Min.
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Spielte in den letzten Jahren niemals am 11. März: PSG-Star Neymar.Vergrößern des Bildes
Spielte in den letzten Jahren niemals am 11. März: PSG-Star Neymar. (Quelle: PanoramiC/imago-images-bilder)

Neymar könnte der Dortmund-Abwehr im Champions-League-Achtelfinale Probleme bereiten. Doch der BVB kann auf seinen "Ausfall" im Rückspiel hoffen. Dann könnte der Weltstar vermeintlich etwas Wichtigeres zu tun haben.

Borussia Dortmund trifft im Achtelfinale der Champions League auf Paris St. Germain und ihren Superstar Neymar. Ärgerlich allerdings für Neymar: Das Achtelfinal-Rückspiel am 11. März überschneidet sich mit einem Datum, das für den Brasilianer besonders wichtig ist – der Geburtstag seiner Schwester.

Wie die Historie zeigt, fehlte der brasilianische Nationalspieler in den letzten fünf Jahren immer um den 11. März herum. Zufall? Nein. Mit meist fragwürdigen Mitteln wie Sperren oder Verletzungen sorgte er dafür, dass er pünktlich zu dem Datum ausfiel. Während seine Teamkollegen auf dem Platz standen und um Siege kämpften, ließ es sich der Brasilianer auf der Geburtstagsparty gut gehen – und postete Bilder der Feiern in den sozialen Medien.

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Gelbsperre, "muskuläre Probleme" oder Mittelfußbruch

In den Jahren 2015 und 2016, damals noch im Dress vom FC Barcelona, handelte er sich in den letzten Spiel vor dem Geburtstag seine fünfte gelbe Karte ein. Die Folge: Neymar war gesperrt und konnte seinen Fokus auf die anstehende Geburtstagsparty seiner Schwester legen, nicht auf den Fußball.

Ein Jahr später griff der Dribbler auf die Ausrede "muskuläre Probleme" zurück und fiel erneut aus. 2018 ereilte ihn zu dieser Zeit das "Verletzungsglück": Mit einem Mittelfußbruch fiel er mehrer Monate aus und hatte daher aber frei, als seine Schwester wieder einmal Geburtstag feierte. Aufgrund dieser Chronik lässt sich vermuten, dass der Brasilianer auch im kommenden Jahr am 11. März lieber mit seiner Schwester feiert, als sich die Fußballschuhe zu schnüren.

Doch der Brasilianer könnte sich geändert haben: Kürzlich gab der wechselwillige Spieler ein Liebesbekenntnis zu seinem Verein Paris St. Germain ab. "Warum sollte ich hier weg wollen? Mein Vertrag läuft noch zwei Jahre, das Team entwickelt sich weiter", sagte der 27-Jährige französischen Reportern und unterstrich: "Was mich glücklich macht, ist Fußball zu spielen". Bleibt für seinen Verein nur die Hoffnung, dass ihn der Fußball glücklicher macht als seine Schwester.

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