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Nach Duell gegen BVB: PSG kritisiert deutsche Polizei – "Nicht respektvoll"


Paris Saint-Germain wirft deutscher Polizei Schikane vor

Von dpa
Aktualisiert am 20.02.2020Lesedauer: 1 Min.
Ultras Paris: Über 100 Anhänger von PSG wurden an der deutschen Grenze aufgehalten.Vergrößern des BildesUltras Paris: Über 100 Anhänger von PSG wurden an der deutschen Grenze aufgehalten. (Quelle: Panoramic/imago-images-bilder)
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Vor der Partie gegen Borussia Dortmund wurden über 100 Fans des französischen Meisters Paris Saint-Germain von der Polizei an der deutschen Grenze abgewiesen. Der Klub verurteilt das Vorgehen scharf.

Nach dem Champions-League-Achtelfinale zwischen Borussia Dortmund und Paris Saint-Germain hat der französische Meister den Einsatz der deutschen Polizei an der Grenze kritisiert. "Fans mehr als fünf Stunden zurückzuhalten und so zu veranlassen, dass einige von ihnen zu spät zum Anpfiff kommen, ist nicht respektvoll gegenüber den Fans", hieß es in einer Mitteilung des Vereins am Mittwoch.

Mehr als 100 PSG-Fans gestoppt

PSG prangerte die Dauer der Kontrollen vor dem Hinspiel an. Man stelle den Inhalt und die Qualität des Informationsaustauschs zwischen den französischen und deutschen Behörden infrage. Der Polizeieinsatz habe die lange Busreise der Fans und auch die organisierte Übergabe von Tickets durcheinandergebracht.

Nach Angaben der Polizei vom Mittwochabend waren mehr als 100 PSG-Fans kurz nach der Einreise nach Deutschland gestoppt worden. Bei einer großangelegten Kontrolle von Autos und Bussen hatte die Bundespolizei in Aachen 144 Personen Betretungsverbote für das Stadtgebiet Dortmund erteilt. Darunter waren die Insassen zweier Busse, in denen erhebliche Mengen illegaler Pyrotechnik gefunden wurden, wie die Bundespolizei mitgeteilt hatte. Ziel solcher Kontrollaktionen sei es, Gewalt von den Stadien fernzuhalten.

Insgesamt kamen über 66.000 Zuschauer in den Dortmunder Signal-Iduna-Park, davon 3.500 PSG-Fans. Dank eines Doppelpacks von Stürmer Erling Haaland setzte sich der BVB mit 2:1 (0:0) durch.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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