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Champions-League-Finale: Stadt Marseille verbietet PSG-Trikots im Zentrum


Extreme Rivalität
Stadt Marseille verbietet PSG-Trikots im Zentrum

Von dpa
21.08.2020Lesedauer: 1 Min.
Kein PSG-Trikot in Marseille: Nach dem Sieg der Pariser über Leipzig gab es in der Stadt Randale.Vergrößern des BildesKein PSG-Trikot in Marseille: Nach dem Sieg der Pariser über Leipzig gab es in der Stadt Randale. (Quelle: Xinhua/imago-images-bilder)
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Ganz Frankreich freut sich auf das CL-Finale zwischen Paris und dem FC Bayern. Ganz Frankreich? Nein! In Marseille sind Trikots des Hauptstadtklubs am Sonntag verboten. So sollen Randale verhindert werden.

Die Polizei in Marseille hat vor dem Champions-League-Finale die offen gezeigte Unterstützung für Paris Saint-Germain in Teilen der Stadt untersagt. Am Sonntag sei ab 15 Uhr die Anwesenheit von PSG-Anhängern oder "Personen, die sich als solche präsentieren" im Alten Hafen und den umliegenden Stadtteilen verboten, hieß es in einem am Freitag veröffentlichten Dekret der Polizeipräfektur der südfranzösischen Metropole.

Im Alten Hafen übertragen viele Bars das Finale gegen den FC Bayern München. Gesänge, Trikots und andere Fan-Artikel des französischen Hauptstadt-Clubs sind dort dann nicht erlaubt. Auch Banner mit Hassbotschaften und Pyrotechnik seien verboten, hieß es in dem Erlass. Die Pariser sind in der Hafenstadt, der Heimat von Olympique Marseille, nicht gern gesehen. Die Rivalität der beiden Vereine ist landesweit bekannt. Bei Spielen zwischen den zwei Top-Clubs der französischen Ligue 1 kommt es regelmäßig zu Zusammenstößen.

Der Entscheidung seien Zwischenfälle am Dienstag vorausgegangen, als sich PSG gegen Leipzig für das Finale qualifizierte, erklärte der zuständige Präfekt der Polizei von Bouches-du-Rhône, Emmanuel Barbe, im Radiosender France Inter. Für einen PSG-Anhänger, der durch das Stadtzentrum gefahren sei, sei es dabei fast "schlecht ausgegangen", sagte Barbe. Es habe noch weitere Vorfälle gegeben, bei welchen PSG-Fans bedroht worden seien. Das solle mit dem Verbot nun vermieden werden. Bei Nichteinhaltung drohen Barbe zufolge eine hohe Geldstrafe, bis zu sechs Monate Haft und ein Stadionverbot.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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