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Champions League und der FC Bayern: Julian Nagelsmann poltert gegen Schiedsrichter


Im Live-TV: Nagelsmann poltert gegen Schiedsrichter


17.02.2022Lesedauer: 2 Min.
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Sauer: Bayern-Trainer Julian Nagelsmann (l.) im Gespräch mit dem Schiedsrichtergespann.Vergrößern des Bildes
Sauer: Bayern-Trainer Julian Nagelsmann (l.) im Gespräch mit dem Schiedsrichtergespann. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)

Der FC Bayern München erkämpft sich in letzter Sekunde ein Unentschieden bei Red Bull Salzburg. Nach der Partie ist Bayern-Trainer Julian Nagelsmann aber trotzdem unzufrieden – wegen einer Entscheidung.

1:1 in letzter Sekunde, die nächste überraschende Niederlage knapp verhindert – eigentlich könnte Bayern-Trainer Julian Nagelsmann nach dem Unentschieden im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League bei Red Bull Salzburg zumindet ein klein wenig durchatmen. Aber nichts da: Der Trainer des FC Bayern war nach der Partie stocksauer. "Eine unfassbar schlechte Entscheidung" polterte der 34-Jährige bei "DAZN", war kaum zu beruhigen. Ziel von Nagelsmanns Zorn: das Schiedsrichter-Gespann um den englischen Unparteiischen Michael Oliver.

Was war passiert?

Die vierte Minute der Nachspielzeit. Nach dem 1:1-Ausgleich durch Kingsley Coman drücken die Münchner noch auf den Siegtreffer. Dann die strittige Szene: Eine Bogenlampe senkt sich langsam in den Fünfer der Gastgeber. Salzburg-Torwart Philipp Köhn springt hoch, boxt den Ball etwas unglücklich aus der Gefahrenzone – direkt vor die Füße von Leroy Sané, der den Ball theoretisch nur ins leere Tor schieben müsste.

Aber Oliver pfeift sofort ab – weil Köhn bei der Abwehr von Thomas Müller behindert worden sei. Der Bayern-Torjäger stand an der Fünfmeterlinie, hielt sich eigentlich komplett aus dem Spielgeschehen raus, behinderte Köhn aber leicht. Eine harte, aber durchaus nicht falsche Entscheidung.

Nagelsmann aber sah die Bayern im Nachteil – und redete sich in Rage: "Es gibt ja den viel zitierten Video Assistant Referee. Dann lasse ich die Aktion halt zu Ende laufen und gucke, ob der Leroy den Ball ins nur noch mit Feldspielern besetzte Tor schießt, dann wird das Tor kontrolliert, und wenn es ein Foul ist, dann pfeife ich ab."

Bei der Bewertung von Spielsituationen werde falsch gewichtet: "Sie können mir nicht immer erzählen, wenn es sieben Meter Abseits ist, dass sie die Situation 28 Minuten weiterlaufen lassen und hinterher winken, weil es wird sowieso alles überprüft, und die Situation im gegnerischen Fünfmeterraum ohne Körperkontakt, die wird abgepfiffen. Das ist eine hundertprozentige Torchance."

Verwendete Quellen
  • Aussagen von Julian Nagelsmann bei "DAZN"
  • Eigene Beobachtungen
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