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DFB-Pokal: FC Bayern muss liefern, Astoria Walldorf will nächsten Coup


Walldorf will nächsten Pokal-Coup
FC Bayern muss nach Stotterstart liefern

Von dpa, sid
Aktualisiert am 07.02.2017Lesedauer: 2 Min.
Philipp Lahm und der FC Bayern München treffen im DFB-Pokal-Achtelfinale auf den VfL Wolfsburg.Vergrößern des BildesPhilipp Lahm und der FC Bayern München treffen im DFB-Pokal-Achtelfinale auf den VfL Wolfsburg. (Quelle: ActionPictures)
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Der Druck ist nach dem Stotterstart im Liga-Betrieb hoch beim FC Bayern München. Gegen den VfL Wolfsburg muss der Branchenprimus im Achtelfinale des DFB-Pokals liefern, sonst ist der erste Titel weg.

Die Angespanntheit im Klub ließ sich Carlo Ancelotti nicht anmerken. "Ich habe fast 1000 Spiele auf der Bank gemacht, die Kritik kann mich nicht überraschen", sagte Bayern Münchens Trainer mit einem Schmunzeln. Seiner ureigenen Gelassenheit kann eine Schwächephase nichts anhaben. Ob er sich vor dem DFB-Pokal-Achtelfinale Sorgen macht? "Nein, es kann uns jetzt helfen, wenn wir alle drei Tage spielen."

Ancelotti ändert seinen Stil nicht, jedenfalls nicht in der Öffentlichkeit. Keine Appelle, keine Warnungen. Zu den alarmierenden Worten von Kapitän Philipp Lahm nach dem mageren 1:1 gegen Schalke und den zuvor wenigen überzeugenden Erfolgen über Bremen und Freiburg (jeweils 2:1) sagt der Italiener nur: "Er könnte in Zukunft ein sehr guter Trainer oder ein guter Manager sein."

Rummenigge erwartet Leistungssteigerung

Ganz so tiefenentspannt wie bei Ancelotti ist die Stimmung beim Rekordmeister jedoch nicht. Die Zeit drängt beim FC Bayern, es wird gegen die Wölfe (ab 20.30 Uhr im Live-Ticker von t-online.de) zum ersten Mal wirklich ernst. Eine Niederlage - und der erste von drei möglichen Titeln ist weg. "Wir müssen jetzt zusehen, dass wir in den Spielen gegen Schalke, im Pokal gegen Wolfsburg und danach in Ingolstadt in die beste Verfassung kommen", hatte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge schon vor dem Heimspiel wissen lassen.

Es ist nicht die Punkteausbeute, die bei den Münchnern Sorgen verursacht. Sieben Zähler aus drei Ligaspielen sind in Ordnung, die Tabellenführung ist auch nicht gefährdet. Doch die Bayern schießen weniger Treffer als gewohnt, und das vor allem, weil sie weniger Torschüsse und weniger Chancen kreieren. Dazu ist Torwart Manuel Neuer noch ohne Zu-Null-Spiel in 2017. Und all dies nur gut eine Woche vor dem Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League gegen einen gefährlichen FC Arsenal (15. Februar).

Walldorf will nächsten Coup

Deutlich weniger Druck als die Spieler des FC Bayern haben die Feierabendkicker von Astoria Walldorf. Der Regionalligist trifft auf Zweitligist Arminia Bielefeld - und ist erneut klarer Außenseiter. Bundesligist SV Darmstadt 98 und Zweitligist VfL Bochum besiegte der Klub aus dem 15.000-Einwohner-Ort südlich von Heidelberg bereits, nun soll mit Arminia Bielefeld der nächste Profi-Klub aus dem Wettbewerb geworfen werden.

Auch das Duell zweier Traditionsklubs steht im Blickpunkt: Der Hamburger SV und der 1. FC Köln wollen den Schwung aus dem erfolgreichen Bundesliga-Wochenende mitnehmen, um auch im DFB-Pokal in die nächste Runde einzuziehen. Zudem tritt Borussia Mönchengladbach beim Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth an.

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