Nach der Pokal-Blamage gegen Zweitligist Holstein Kiel zeigte sich Thomas Müller als nicht sonderlich guter Verlierer. Seine schlechte Laune kriegte eine ARD-Moderatorin ab. Nun erklärt sich der Bayern-Star.
Thomas Müller hat sich nach seinem Frust-Interview in der ARD nach der Pokal-Blamage mit Bayern München bei Holstein Kiel (7:8 n.E.) auf die Reporterin Valeska Homburg zubewegt. "Das hätten wir wohl beide etwas besser hinkriegen können – nichts für ungut", schrieb der Rio-Weltmeister bei Instagram an die Journalistin.
Seinen Beitrag schloss Müller mit verschiedenen Stichpunkten, darunter: "Verlieren muss man können" und "ist aber überhaupt nicht meins". Außerdem gratulierte er dem Zweitligisten zum Achtelfinal-Einzug, "das ging bei all dem Frust vorhin im Interview ein wenig unter".
Homburg hatte von Müller wissen wollen, wie nach dem sensationellen Pokal-Aus die Stimmung in der Münchner Kabine gewesen sei, konnte sich dabei aber ein Lachen nicht verkneifen. "Was denken Sie? Sie lachen jetzt hier!", antwortete Müller patzig.
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Homburg versuchte, die Lage mit einer kleinen Flunkerei zu retten: "Ich lache nicht. Ich nehme das sehr...", sagte sie, ehe Müller sie unterbrach und schimpfte: "Natürlich haben Sie gelacht!"
- Nachrichtenagentur SID