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Rummenigge widerspricht Platini: Ribérys Rücktritt "FIFA-konform"


Ribérys Rücktritt "FIFA-konform"
Rummenigge widerspricht UEFA-Präsident Platini

Von dpa, sid, t-online
08.09.2014Lesedauer: 1 Min.
Bayerns Karl-Heinz Rummenigge springt Franck Ribéry zur Seite.Vergrößern des BildesBayerns Karl-Heinz Rummenigge springt Franck Ribéry zur Seite. (Quelle: Jan Hübner/imago-images-bilder)
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Widerworte für eine Idee von Michel Platini: Karl-Heinz Rummenigge hat sich über die Warnung des UEFA-Präsidenten in Richtung Franck Ribéry verwundert gezeigt. Platini hatte gesagt, dass dem Profi des FC Bayern München eine Sperre droht, wenn er Einladungen zur Nationalmannschaft ausschlage. Demnach könne Ribéry dies "nicht selbst entscheiden". Bei Zuwiderhandlung erwarte ihn laut Platini eine Sperre von drei Bayern-Partien.

"Es ist doch alles geklärt", sagte Rummenigge der "Bild"-Zeitung. Der Offensivprofi habe die Situation bereits mit Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps besprochen. "Er wird doch gar nicht mehr eingeladen! Alles in Ordnung und FIFA-konform", so der Vorstandsvorsitzende des FCB weiter. Ribéry hatte jüngst seinen Rücktritt aus der französischen Auswahl verkündet.

In den FIFA-Statuten heißt es in Artikel 3, Anhang 1 auf Seite 33: "Jeder Spieler, der bei einem Verein registriert ist, ist grundsätzlich verpflichtet, einem Aufgebot für eine Auswahlmannschaft des Verbands des Landes Folge zu leisten, dessen Staatsangehörigkeit er besitzt." Die Regelungen zielen aber in erster Linie auf die generelle Abstellungspflicht der Vereine ab.

Platini: "Ribéry darf nicht selbst entscheiden"

Streng genommen müsste Ribéry laut Regelwerk tatsächlich einer Einladung für die Nationalmannschaft nachkommen, sollte bei Deschamps ein Umdenken einsetzen. Dieser unwahrscheinliche Fall würde einen Präzedenzfall bedeuten - bisher ist noch kein Spieler nach einem Rücktritt gezwungen worden, weiter für sein Land aufzulaufen.

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