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Rumänien - Albanien (0:1): Albanien hofft auf Achtelfinale der EM 2016


EM-Aus für Rumänien
Neuling Albanien hofft auf das Achtelfinale

Von dpa
Aktualisiert am 20.06.2016Lesedauer: 2 Min.
Rumäniens Andrei Prepelita (re.) will den Albanier Armando Sadiku vom Ball trennen.Vergrößern des BildesRumäniens Andrei Prepelita (re.) will den Albanier Armando Sadiku vom Ball trennen. (Quelle: dpa-bilder)
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Außenseiter Albanien darf nach dem ersten EM-Sieg seiner Geschichte überraschend auf den Einzug ins Achtelfinale hoffen. Der Endrunden-Debütant gewann das letzte Spiel der Gruppe A gegen Rumänien mit 1:0 (1:0) und kann mit drei Punkten als einer der vier besten Gruppendritten in die nächste Runde vorstoßen.

In einem packenden Vorrundenfinale gewann der Turnier-Neuling mit dem Kölner Bundesligaprofi Mergim Mavraj vor 49.752 Zuschauern in Lyon durch den historischen Treffer von Mittelstürmer Armando Sadiku in der 43. Minute. Die albanischen Fans feierten den Erfolg wie einen Turniersieg. Für Rumänien ist die EM als Gruppenvierter mit nur einem Punkt beendet.

Nun muss das albanische Team des italienischen Trainers Gianni De Biasi in den kommenden Tagen die letzten Spiele der anderen Gruppen abwarten, um Gewissheit über einen möglichen Einzug in die Runde der letzten 16 zu bekommen.

Rumänien macht zu Beginn mächtig Dampf

Die Rumänen, die zuletzt bei der EM 2000 die Gruppenphase überstanden hatten, unterstrichen zunächst ihre Favoritenrolle und setzten den EM-Debütanten von Beginn an unter Druck. Trainer Anghel Iordanescu, der sein Team auf gleich fünf Positionen veränderte, hatte sich zuvor noch über die Verlegung des Abschlusstrainings außerhalb des Stade Lyons beschwert. "Das hat uns in Schwierigkeiten gebracht", sagte der Coach.

Seinem Team war das in der Anfangsphase nicht anzumerken. Die Mannschaft trat sehr aggressiv und mit großer Laufbereitschaft an. Der zuvor mit jeweils einem Treffer in den Gruppenspielen erfolgreiche Bogdan Stancu hatte mit einem Volleyschuss (8.) die erste große Chance, Denis Alibec versuchte es ebenfalls aus der Distanz (14.) - und scheiterte.

Sadiku erzielt den goldenden Treffer

Die Albaner, die zunächst überraschend auf ihren etatmäßigen und erst spät eingewechselten Kapitän Lorik Cana verzichteten, kamen erst anschließend in Schwung. Ermir Lenjani auf der linken Seite und der Freiburger Amir Abrashi in der Zentrale sorgten für Gefahr und erste Torgelegenheiten.

Kurz vor der Pause krönte Mittelstürmer Sadiku mit einem sehenswerten Kopfball nach Flanke von Ledian Memushaj die Bemühungen des Außenseiters mit dem Führungstor. Schon zuvor hatte die Mannschaft ihre Offensivstärke angedeutet.

Andone scheitert an der Latte

Der erste Treffer bei einer EM-Endrunde löste große Jubelstürme auf dem Rasen und auch im Fanblock aus. Die große Anhängerschar der Albaner zündete dabei auch Feuerwerkskörper.

Nach dem Rückstand erhöhten die Rumänen zwar den Druck, die besseren Chancen erarbeitete sich aber zuvor der Außenseiter. Torschütze Sadiku vom FC Vaduz aus Liechtenstein verdribbelte sich bei einem Konter am rumänischen Strafraum (50.). Memushaj vergab in der 70. Minute noch eine gute Möglichkeit.

In der Schlussphase retteten die Albaner mit viel Glück und Einsatz gegen anrennende Rumänen den Sieg. Florin Andone traf mit einem Rechtsschuss nur die Querlatte (76.).

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