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Europa League: Leverkusen verpasst Finale – Dramatische Partie ohne Tor


Hitziges Halbfinale gegen Rom
Dramatische Partie – Bayer betreibt Chancenwucher

Von t-online, dpa, BZU

Aktualisiert am 19.05.2023Lesedauer: 2 Min.
Sardar Azmoun verzweifelt: Der Iraner verpasste es, ein Tor zu schießen.Vergrößern des BildesSardar Azmoun verzweifelt: Der Iraner verpasste es, ein Tor zu schießen. (Quelle: IMAGO)
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Bayer Leverkusen brauchte einen Sieg, um das Finale der Europa League zu erreichen. Doch gegen das Bollwerk aus Rom kam die Werkself nicht durch.

Der Traum vom Finale in der Europa League ist geplatzt. Bayer Leverkusen ist durch ein 0:0 im Halbfinal-Rückspiel gegen die Roma ausgeschieden. Das Hinspiel hatten die Italiener mit 1:0 gewonnen.

Leverkusen hatte in der Partie am Donnerstag eine Vielzahl an Chancen, konnte diese aber nicht nutzen. Besonders hitzig war die Schlussphase mit vielen Spielunterbrechungen aufgrund von Spielern der Roma, die vermeintlich verletzt auf dem Boden lagen.

So lief das Spiel

Leverkusens Kapitän und Torhüter Lukas Hradecky hatte vor dem Spiel einen "größeren Hexenkessel" als in der Vorwoche in Rom angekündigt. Und die Bayer-Fans gaben sich große Mühe, diese gewagte These zu stützen. Tausende empfingen den Mannschaftsbus um 19.20 Uhr bei der Einfahrt zum Stadion in roten Shirts und mit Bengalos. Vor dem Spiel gab es eine große Choreo. Und während des Spiels sangen die Fans quasi durch und sorgten tatsächlich für eine beeindruckende und Halbfinal-würdige Atmosphäre.

Und das Team war bemüht, das erhoffte frühe Tor vorzulegen. Die ersten Versuche von Kerem Demirbay (8.) und Moussa Diaby (9.) waren noch eher harmlos, doch dann traf Diaby nach schönem Pass von Florian Wirtz aus spitzem Winkel die Latte (12.). Am Spielfeld-Rand durchlebte Alonso das Spiel intensiv mit, er lief auf und ab, dirigierte wild und lautstark. Dagegen versprühte Mourinho wenige Meter weiter links demonstrativ Gelassenheit, meist mit den Händen in den Taschen bewegte er sich nur wenige Meter nach links und rechts.

Zur Pause waren 12:1 Torschüsse und 74 Prozent Ballbesitz statistische Zeugen der Leverkusener Dominanz. Doch außer Diabys Lattenkracher waren die meisten Torchancen Schüsse aus der Distanz, die mal etwas mehr und mal weniger Gefahr versprühten. Für die größte Aufregung sorgte eine Szene in der 37. Minute, als Romas Abwehrspieler Bryan Cristante als letzter Mann Sardar Azmoun am Arm zog. Alle Leverkusener forderten eine Rote Karte, doch Schiedsrichter Slavko Vincic aus Slowenien ließ weiterspielen.

Direkt nach der Pause sorgten die Bayer-Fans mit einer Pyro-Show wegen der Rauchentwicklung erst mal für eine knapp zweiminütige Spielunterbrechung. Mourinho hatte in der Halbzeit derweil nochmal defensiv gewechselt. Vor allem gelang es den Gästen aber immer erfolgreicher, mit kleinen Nickligkeiten den Spielfluss zu unterbrechen. Und die Leverkusener wurden angesichts der davonlaufenden Zeit immer hektischer. Azmoun (81.) vergab noch eine große Chance.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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